1. Die Teezeremonie


    Datum: 07.11.2019, Kategorien: Insel der Scham, Autor: Luftikus

    ... Chantal hob die Füße und zog sich die leichten hellen Sommerschuhe aus. „Huch, der Sand ist heiß unter meinen Sohlen“, rief sie erschrocken. Schnell rannte sie ins flache Wasser der Brandung. Ihr Herr hing ihre Sachen an einen Strauch. Er würde seinen Butler später beauftragen, sie holen zu lassen. Die Sonne spiegelte sich in den Meereswellen und wanderte als Schattenspiel über Chantals nackten sportlichen Körper. Ihrem Gönner gefiel es. Den Rest des Wegs watete sie im seichten Wasser der Strandlinie entlang.
    
    „Ich werde ihnen gleich den Tee aufkochen, mein Herr“, rief Chantal vergnügt zum Strand herüber. „Zolle diesen großartigen Tee etwas mehr Respekt, meine Küchenfee“, rügte sie ihr Herr. Er zog sich die Schuhe aus, krempelte sich seine hellbeige Hose hoch und ging zu ihr ins Wasser. „Es ist eine hohe Kunst, einen Tee zuzubereiten, mein Dummerchen“, belehrte er sie in leisen Worten, „ja mehr noch, es ist eine Philosophie.“ Chantal grinste. „Hatte ich Dir nicht aufgetragen, diesem Tee mehr Respekt zu zollen?“ Schnell machte sie ein ernstes Gesicht und nickte ihren Herren gehorsam zu. „Tee ist sinnlich.“ Er blickte auf Chantals nackten Körper, als wäre es ein Gemälde eines alten Meisters. „So wie Du sinnlich bist.“ Sie fühlte sich geschmeichelt. „Es wird Deine Aufgabe sein, Deine Anmut bei der Zubereitung in die Sinnlichkeit des Tees zu überführen.“
    
    Sie erreichten sein Haus am Meer und gingen Hand in Hand in die Küche. „Ich werde Dir jetzt genaue Anweisungen geben, wie ...
    ... Du den Tee zuzubereiten hast.“ Chantal nickte mit einem erwartungsvollen Lächeln. „Befolge die vorgegebenen Schritte, so wie ich es Dir sage. Es wäre eine Schande, wenn der Tee wegen eines Fehlers seinen Geschmack nicht entfalten könnte.“ Er packte sie sanft an den Schultern. Willig ließ sich Chantal hin zu einem Hängeschrank leiten. Ihr Gönner glitt mit seinen Händen über ihre Brüste.
    
    „Ich werde die ganze Zeit hinter Dir stehen und aufpassen, dass Du alles richtig machst.“ Unterwürfig bewegte sie ihren nackten Hintern an seinem Schritt, eine selten erlebte Erregung stieg in Chantal auf. „Nimm nun die zwei großen Porzellankannen aus dem Schrank.“ Sie wollte ihre Arme erheben. Die muskulösen Arme ihres Gönners versperrten ihr den Weg. Chantal genoss das Spiel ihres Herren. Geschmeidig wie eine kleine Pantherin, schlängelte sie ihre Ärmchen durch die streng angewinkelten Armbeugen ihres Gönners hoch, um die Kannen herunterzuheben.
    
    Auf dem Weg zur langgezogenen Theke in der Mitte des Raumes musste sie die Kannen ausgestreckt hoch halten. Ihre Arme ruhten auf den Armen ihres Gönners, dessen Hände weiterhin ihre Brüste umfassten. Beim Laufen spürte Chantal ihre Nippel, die sich in seinen Handflächen rieben. Jetzt stand sie vor der Theke, konnte die Kannen aber nicht absetzen. „Und nun, mein Herr?“, grinste sie lustvoll. Ihr Gönner schwieg. Sie beugte sich vor, so weit, bis die Kannen das Holz der Theke berührte. Chantals Busen presste sich in seine Hände, ihr Hintern drückte ...
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