1. Thao II - Teil 10


    Datum: 07.11.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... ich noch nie so gesehen in dieser Konstellation."
    
    Gerds Blick war nach wie vor auf die Tür gerichtet. Er brauchte eine Weile, um sich von ihr zu lösen und sich der jungen Mistress zuzuwenden.
    
    „Wir sind auch privat ein Paar, da ist das, glaube ich zumindest, völlig normal."
    
    Jenny lächelte.
    
    „Bei deiner Herrin spürt man, dass sie viel Erfahrung hat, aber bei dir ist das anders, stimmt´s?"
    
    Das Mädchen beugte sich etwas vor und drückte ihre Brüste zusammen, um sie Gerd eindrücklich zu präsentieren. Sie durfte eine üppige Figur und ein hübsches Gesicht ihr Eigen nennen, beinahe konnte er verstehen, weshalb die beiden Senioren für ihre Gesellschaft bezahlten.
    
    „Wir haben früher sehr intensiv miteinander gespielt, aber das ist lange her."
    
    Jenny schien erstaunt. Optisch passten die beiden eigentlich gar nicht zusammen. Gerd war ein lockerer Typ, der nicht so viel auf sein Äußeres zu geben schien, wohingegen Xena auf sich achtete und ihr Aussehen regelrecht zelebrierte.
    
    „Was glaubst du, hat deine Herrin jetzt vor?"
    
    Gerd hatte sich diese Frage auch schon gestellt.
    
    „Ich denke, sie wird versuchen, ihn zurückzuholen."
    
    Jenny lächelte.
    
    „Da prallen wirklich zwei Welten aufeinander. Finde es aber gut, dass sie so reagiert. Monika war ziemlich fertig, das hat man ihr angesehen."
    
    Die Jungdomina musterte den Mann vor ihr eingehend.
    
    „Wie heißt du eigentlich?"
    
    Gerd, sichtlich verlegen, lächelte und reichte ihr die Hand.
    
    „Gerd. Entschuldige, wir haben ...
    ... uns gar nicht vorgestellt."
    
    „Deine Herrin scheint das nicht nötig zu haben, ihr Auftritt war ja an Coolness auch nur schwer zu überbieten. Von daher hatte Xaver schon recht, sie hat unsere Gruppe ganz schön aufgemischt."
    
    „Sie ist eigentlich gar nicht so. Nur hier spielt sie eben das, was sie am besten kann."
    
    „War sie mal eine Professionelle?"
    
    Gerd nickte.
    
    Jenny schien jetzt wirklich an Xena interessiert zu sein.
    
    „Wo denn?"
    
    „Tut mir leid, aber sie wird sicher nicht wollen, dass ich mit dir darüber spreche."
    
    Die junge Frau schien kein Problem damit zu haben.
    
    Jenny fragte ihn noch weiter aus, hatte aber kein größeres Interesse mehr an ihm. Seine Herrin und er hatten ein Kind zusammen, von daher kam er für sie nicht mehr in Frage.
    
    Fünf Minuten später betrat Xena wieder den Raum, warf Jenny und Gerd einen fragenden Blick zu, gesellte sich dann zu ihnen und drückte Gerd sofort demonstrativ vor sich auf seine Knie. Dann winkte sie Walter und Lydia zu sich heran und erklärte ihnen die Situation.
    
    „Ich gehe mit Gerd zurück aufs Zimmer. Wir essen dort. Tut mir leid, aber heute wird es zu keiner gemeinsamen Session mehr kommen. Vielleicht hätten wir uns von vornherein nur auf uns konzentrieren sollen."
    
    Sie zeigte den beiden einen entschuldigenden Blick, reichte ihnen dann aber einen Zettel.
    
    „Meine Email-Adresse. Wenn wir das nächste Mal hier sind, holen wir das nach, wenn ihr wollt. Versprochen."
    
    Walter und seine Frau zeigten Verständnis, auch ...
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