1. Thao II - Teil 10


    Datum: 07.11.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... grinste, während Xaver demonstrativ seinen Teller vom Körper wegschob und sich, den Bauch wohlig streichelnd, entspannt zurücklehnte.
    
    „Na, Sklave Walter? Bist du aus den grausamen Fängern deiner Herrin entkommen? Oder ist sie deiner schon Leid geworden?"
    
    Er grinste und warf Lydia einen demonstrativ musternden Blick zu.
    
    „Deine Kleine scheint auf jeden Fall ziemlich mitgenommen zu sein, vielleicht ganz gut, dass sie endlich jemand gefunden hat, der sie mal ordentlich rannimmt."
    
    Die beiden zu Xaver gehörenden Sklavenmädchen grinsten unverschämt, während Walter seinen Ärger zu unterdrücken versuchte. Erst nach einer kleinen Weile hatte er die passende Entgegnung gefunden.
    
    „Es tat auf jeden Fall gut, Herrin Xenas Bekanntschaft zu machen, und ich hoffe inständig, dass sie uns erlauben wird, sie noch einmal aufsuchen zu dürfen."
    
    Xaver lachte schallend.
    
    „Eine Nacht und du bist schon zu ihrem Stiefellecker geworden? Wow! Wer hätte das von dir gedacht? Ich hätte angenommen, dass eine halbe Stunde ausgereicht hätte. Naja. Was unterhalte ich mich eigentlich noch mit dir? Du bist kein Mann mehr, sondern eines von diesen Gebilden, das in Schmerz und Demut ihre Erfüllung wiederfinden. Das ist abartig und wider die Natur, da ist mir sogar Meister Torben mit seiner Schwulette noch lieber."
    
    Er knüllte demonstrativ eine Serviette zusammen und warf sie auf den geleerten Teller.
    
    „Und noch was, Walter! Dominas gibt es nicht! Männer wie du produzieren sie erst. Die ...
    ... ganze Emanzipation ist doch nichts anderes als eine großangelegte Lüge, an der nicht nur die Männer verzweifeln, sondern auch die Frauen selbst."
    
    Walter fixierte Xaver mit einem hasserfüllten Blick. Er fand jedoch keine Worte, um ihm entgegenzutreten. Aber auch Anke und Jenny reagierten einigermaßen verstört. Xaver hatte schon immer direkte Worte schnell gefunden, wenn sie auch selten derart verletzend gewählt waren, wie in diesem Fall.
    
    Ein weiterer Versuch
    
    Gerds Nervosität nahm sichtlich zu, seitdem sie sich wieder auf ihrem Zimmer eingefunden hatten. Auf dem Rückweg hatte Xena nicht ein einziges Wort mit ihm gewechselt, augenscheinlich versuchte sie, sich wieder auf ihre Rolle als Domina einzustimmen.
    
    „Du weißt, was du zu tun hast, Gerd."
    
    Sie deutete mit ausgestrecktem Zeigefinger auf seinen Sklavenanzug. Zufrieden betrachtete sie ihren Sklaven, der sich seiner Bekleidung augenblicklich entledigte und das schwarze Teil hektisch über seinen Körper zu streifen begann. Xena geduldete sich, bis er sich die Maske über den Kopf gezogen hatte, dann erst holte sie das silberne Teil, mit dem sie seinen Penis bereits am Vortag ummantelt hatte.
    
    „Stell dich nicht so an!"
    
    Xenas liebloser, gleichwohl ungeduldiger Ton stand im krassen Gegensatz zu jener Handlung, die sie nun folgen ließ. Die Domina ging vor ihrem Sklaven in die Hocke, griff methodisch und ohne zu zögern, nach dessen Schwanz und nahm ihn genüsslich zwischen ihre Lippen. Die Augen geschlossen, streichelte ...
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