1. Zwei Liebende


    Datum: 11.11.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byLenny20

    ... ein ganz nettes Mädchen kennenlernen, dass du lieben kannst und ... sie ... wird dich auch ... lieben." Ihr Stimme brach immer mehr, bis sie ebenfalls ein wenig seufzen und schniefen musste.
    
    So schnell sich ihre Hand auf mich gelegt hatte, so schnell war die beruhigende Wärme auch wieder weg. Als ich wieder klar sehen konnte, da war Julia schon aus dem Zimmer gegangen - besser gesagt gelaufen.
    
    Ich hörte ein wenig traurige Musik. Etwa eine halbe Stunde nach dem Gespräch mit Julia hielt ich diese Unsicherheit nicht mehr aus. So ging ich also über den nicht einmal zwei Meter breiten Flur, der sich für mich wie ein Kilometermarsch anfühlte.
    
    Mit zittriger Hand klopfte ich an der Tür, wollte wissen, warum sie plötzlich weg war und sie ihren letzten Satz scheinbar kaum herausbrachte. Es kam keine Antwort. Ich klopfte nochmals. Immer noch nichts.
    
    Ich dachte, dass Julia wahrscheinlich im Bad war, ging also hin, klopfte, doch auch hier war keine Menschenseele.
    
    Auf dem Tisch, der direkt vor den Treppen ins Erdgeschoss stand, lag ein kleiner Zettel.
    
    Bin beim Italiener, Abendessen holen. Ich nehme das Selbe wie immer. Wenn ihr was anderes wollt, ruft an.
    
    Unser Stamm-Italiener lag ein paar hundert Meter die Straße runter. Da ich Julia wahrscheinlich noch einholen konnte, zog ich mir schnell die Jacke an, um ihr hinterher zu laufen. Doch schon in der nächsten Sekunde kam unsere Mutter zur Türe herein.
    
    "Wo gehst du denn hin?", fragte sie, erstaunt mich etwas ...
    ... überrumpelt im Vorzimmer vorzufinden, die Jacke bereits zugemacht.
    
    "Julia ist zum Italiener gegangen, Abendessen holen. Ich wollte aber heute statt Pizza eher Lasagne." Ich überlegte überhaupt gar nicht, weswegen ich auch nur das Erste sagte, was mir in den Sinn kam.
    
    Meine Mutter sah mich verdattert an. "Ruf sie doch an!", schlug sie vor. Tja, hätte ich vor meinem Satz nachgedacht, wäre mir vielleicht eine Möglichkeit eingefallen, Julia nachlaufen zu können. Doch so rief ich Julia an, orderte meine Bestellung um (obwohl ich Lasagne gar nicht mochte) und sagte ihr, das Mutter bereits gegessen hatte.
    
    Gut eine halbe Stunde später saßen wir alle am Esstisch versammelt. Julia stützte Vater bei seinem Weg zum Familienessen, setzte sich hin und sah mich in der ganzen Zeit, in der wir aßen, nicht ein einziges Mal an. Ich würgte meine Portion hinunter und blickte immer wieder zu meiner Schwester über den Tisch. Sie sah so aus, als würde sie die Pizza durch bloßes Anstarren in sich aufnehmen wollen und biss nur selten hinein.
    
    Unseren Eltern blieben meine Blicke wohl nicht verborgen. "Was ist denn los, ihr beiden?", fragte mich unser Vater. "Julia schaut aus, als wäre sie schwer depressiv und du... irgendwie auch. Ist irgendetwas passiert?"
    
    Ich wollte gerade ansetzen irgendeine Nichts sagende Bemerkung von mir zu geben, da unterbrach mich meine Schwester. "Ich bin nicht depri. Finn hat mir nur erzählt, dass er es etwas unfair findet, dass ich einen Jungen kennengelernt habe und er ...
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