1. Splitternackt (1)


    Datum: 13.11.2019, Kategorien: Kunst, Autor: Anonym

    ... mit mir gemacht, mit denen ich jemals im Bett war.
    
    „Entspanne dich, Desiree. Ich muss das machen, damit ich mir deinen ganzen Körper einprägen kann. Das ist viel intensiver und nachhaltiger, als wenn ich dich sehen könnte.“ Da hat er allerdings Recht. So intensiv hat mich noch keiner „gesehen“. Nicht einmal der Kinderarzt bei der Schuluntersuchung, bei dem wir Mädels uns immer ganz nackig machen mussten. Nicht alle zwar, aber ich war immer dabei. Als Walther meine kahle Möse in der Mangel hat, sagt er schwärmerisch: „Ja, das ist schön so, das ist Diana!“ Ich antworte: „Ich bin Desi, kannst aber auch Demmi zu mir sagen, das ist mein Spitzname unter Freunden.“ Aber er stöhnt weiter genießerisch: „Diana, meine Göttin!“ Dann fasst er mich noch einmal gleichzeitig mit beiden Händen an die Titten. „Lege dich doch bitte einmal rücklings hier auf meine Knie, Dia…, äh, Demmi , wenn dir das lieber ist, ich muss noch fühlen, wie sich deine Brüste im Liegen verhalten. Oh, herrlich, die stehen ja auch dabei noch fest und rund! Du hast doch da nicht etwa mit Silikongummi nachhelfen lassen?“
    
    “Nö, Gummi kommt mir nur unten ran, wenn ich mal heiß bin und Einen da ranlasse, der mir gefällt.“ „Du bist doch aber höchstens erst 19 oder 20, wenn ich nicht irre. Hast du denn schon ...
    ... so viele Männer gehabt, Demmi?“
    
    Ich zucke mit den Schultern. „Ich habe mit 16 damit angefangen, das liegt bei uns in der Familie. Ist das schlimm?“ Er hat gerade schon wieder mal seine ganze Hand in meiner babyblanken Möse, zwei Finger außen an den Schamlippen, zwei Finger tief drinnen im Loch und den Daumen am Kitzler. Gerade, wo ich gleich richtig feucht werde und heftig Lust kriege, mit dem Becken den Rhythmus aufzunehmen und mich fallen zu lassen, da sagt er: „So, schön Demmi. Jetzt können wir anfangen, jetzt habe ich dich voll in mich aufgenommen.“ ‚Ooch’, denke ich mir, ‚na warte! Dich werde ich auch bald ganz in mich aufnehmen. Wenigstens ein Stück davon. Blinde sollen ja angeblich so einfühlsam und ausgehungert sein.’
    
    Dann haben wir auch tatsächlich noch gearbeitet. Er hat mit seiner Lehmpampe fast das ganze Drahtgestell bis an den Bauchnabel nach meinem Bilde geformt und mir dabei immer wieder mit seinen Lehmpfoten die Form abgegriffen. Am Ende, als der Lehm angetrocknet war, sah ich aus, wie die Tochter vom Prager Golem. Nach einem Anstandstag bin ich dann immer gleich nachts bei ihm geblieben. Oh Mann, mancher Sehende ist um ein Vielfaches blinder, als der Walther, mein erster Bildhauer.
    
    Und ich hatte so eine Angst vor ihm gehabt.
    
    Eure Desi 
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