1. Das Geheimnis von Maria Teil 03


    Datum: 20.11.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: by6secrets

    ... Ehemann, der das wegen der Akzeptanz von ehebrechenden Ehemännern und ihren Geliebten in der Gemeinde nicht so nötig hatte. Sie schätzte Thomas aber so ein, dass ihm das Heimliche ihres Verhältnisses einen zusätzlichen Kick geben würde.
    
    Dabei genoss sie den zurückhaltenden, sanften Sex mit ihm an diesem Morgen in vollen Zügen. Es war ganz deutlich, dass er ihr gefallen wollte. Und das wiederum gefiel ihr. Dieses unvergleichliche Gefühl umworben zu werden und begehrenswert zu sein. Dieses Gefühl hatte sie schon lange vermisst. Es war wie der lange vermisste Regen nach einer Dürrezeit. Sie konnte nicht genug davon bekommen. Er bewegte sich langsam in ihr und sie sah sein Entzücken dabei - als auch seine Blicke, mit denen er sich bei ihr rückversicherte, dass sie es auch genoss. Sie sah, wie er sich bemühte, die Kontrolle über seine eigene Erregung zu behalten und ihren Bewegungen zu folgen, wenn sie ihn langsamer oder schneller oder tiefer haben wollte. Das alleine war schon wie ein Stimulans in and an sich. Es erregte sie, aber sie kam über ein bestimmtes Niveau einfach nicht heraus. Es war wunderschön, aber auch ein bisschen frustrierend.
    
    Das ging eine ganze Weile so, wohl bald eine Viertelstunde, bis sie seinen Hintern ergriff und ihn somit gegen sich presste. Er begann immer schneller zu atmen. Sie sah, wie er gegen den Kontrollverlust ankämpfte und dann seine Augen schließen musste, als es immer schwerer für ihn wurde, nicht einfach loszuspritzen. Es war ein ...
    ... sehenswerter Anblick für sie, wie sie sein Gesicht im hellen Tageslicht mit seinen Gefühlen ringen sah. Und dann verlor er diesen Kampf. Sie sah es ihm an und sie konnte es fühlen, weil sie ganz still innehielt. Er zuckte in ihr und sie hörte ihn ihren Namen stöhnen, als er sich an sie presste:
    
    „Maria, ohhh, Mariaaaaaaaa."
    
    Und irgendwie löste das den Knoten in ihr. Sie hatte einen sich langsam aufbauenden und relativ flachen Orgasmus, als sie in sein sich langsam wieder entspannendes Gesicht schaute. Es war eine eigenartige Mischung aus einem Sinnenrausch und einem befriedigenden Glücksgefühl. Sie hätte es nicht beschreiben können, aber sie fühlte sich für einige Momente wunschlos beseligt. In diesem Moment stand es für sie fest -- es würde ein nächstes Mal geben...
    
    29. Thomas
    
    Es war Sonntagmorgen -- und Thomas wusste, dass er spätestens am Nachmittag bei seinen Eltern aufkreuzen musste, falls er nicht einen Anruf von ihnen bei seinem Freund riskieren wollte, der ihm das Alibi gegeben hatte. Natürlich musste er sich früher oder später von ihr verabschieden, das war ihm klar. Ersten wollte er das aber eigentlich nicht und zweitens bestimmt nicht, bevor er nicht mindestens eine kleine Hoffnung auf eine Wiederholung dieser Nacht erhaschen konnte. Ihre ersten Worte waren hingegen so etwas von praktisch und banal, dass es wie eine kalte Dusche wirkte:
    
    „Ich glaube, wir sollten uns erst einmal frisch machen, damit wir frühstücken können, Thomas."
    
    Natürlich hatte sie auch ...
«1...345...23»