1. Weihnachten - 05. Heilig Abend


    Datum: 02.12.2019, Kategorien: BDSM Autor: byPhlegeton

    ... Schadenfroh.
    
    „Das gibt uns etwas Zeit für uns. Entspann dich doch ein bisschen."
    
    Sie hob die Fernbedienung. „Ich stell das Ding auf „Zufall" ein. Dann hast du richtig Spaß." Damit war sie schon weg.
    
    Christina war am Ende. Ihr Hintern brannte fürchterlich, genau wie ihr Gesicht. Vermutlich war sie schon so rot wie ihre Bommelmütze.
    
    Wie konnte das passieren? Ihr ganzer Plan war ruiniert. Von diesem kleinen Monster. Die Frau war wahnsinnig. Es ging ihr nicht einmal um Sex. Sie spielte nur mit ihr. Was hatte sie zu ihr gesagt? Die süße kleine Sklavin, die sich gern fesseln ließ? Die förmlich darum bettelte, dass man es ihr besorgte? Das schlimmste war, sie hatte recht. Das Miststück hatte sie gespielt, sie richtig vorgeführt. Fast wäre sie gekommen. Sie hasste sich fast ebenso wie dieses kleine Biest.
    
    Und es war nicht vorbei. Sie war ihr ausgeliefert. Sie konnte nicht mal schreien. Dazu noch diese Aufmachung -- wie kam sie nur dazu? Das Outfit war nicht aufregend, es war komplett sexistisch. Was hatte sie sich nur gedacht, so etwas anzuziehen? Das war doch sonst nicht ihre Art. Das schlimmste war das Video. Es war so völlig anders, als sie erwartet hatte. Das wirkte nicht erotisch, das wirkte nur vulgär. Kein Wunder flippte dieses Biest bei diesem Text fast aus. Ab da lief einfach alles falsch. Sie sah noch nicht mal was. Es war jetzt völlig dunkel, und dazu totenstill. Das einzige Geräusch im Raum erzeugte der Vibrator. Sie spürte seine Vibration ganz tief in ...
    ... ihrem Becken. Er fuhr jetzt wieder hoch. Was hielt er noch für sie bereit, bis Steffi wiederkam? Sie dachte kurz darüber nach, dann riss sie sich zusammen. Am besten nicht dran denken.
    
    Es klappte leider nicht. Sie phantasierte wieder. Und sie war schrecklich geil. Ein Schauer lief durch sie hindurch. Vielleicht war es ja wirklich war. Vielleicht war sie pervers. Sie sank in sich zusammen. Was kämpfte sie denn noch. Warum nicht einfach zulassen, was alles in ihr wollte? Sie würde einfach kommen. Es sah ja nicht mal wer. Und Steffi blieb verschwunden. Wo war sie überhaupt?
    
    Sie dachte an ihr Lachen, und etwas in ihr regte sich. Ihr Ärger kam zurück. Sie würde sich von diesem Gör nichts mehr gefallen lassen. Das war noch nicht vorbei. Und was auch immer hier geschah, sie durfte jetzt nicht kommen. Das würde nur bestätigen, was Steffi von ihr dachte. Sie würde zum Gespött der Stadt, wenn jemand das erfuhr. Das durfte nicht passieren, um keinen Preis der Welt. Christina stählte sich. Dann hörte sie die Schritte. Im Flur war wieder Licht.
    
    Steffi winkte gut gelaunt. Sie hielt jetzt eine Tüte, ein kleines, schwarzes Ding. Christina schaute alarmiert. Das war kein gutes Zeichen. Das war die Art von Tüte, die man in Sexshops fand. In Pavels, um genau zu sein. Was hatte Steffie vor?
    
    Steffi nahm sich einen Stuhl und sah sie fröhlich an. „Ich hab noch was für dich." Sie hielt die Tüte hoch. „Nur einfach eine Kleinigkeit, um das hier abzurunden. Mach mal die Augen zu."
    
    Christina ...
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