1. Weihnachten - 05. Heilig Abend


    Datum: 02.12.2019, Kategorien: BDSM Autor: byPhlegeton

    ... sein. Das war nur eine Show! Ich hab es nur für Paul gemacht. Für ihn. Und für sein Geld!" Jetzt war es endlich draußen. Sie fing zu weinen an. „Ich habe nicht geklaut. Das ganze Zeug, das ist von Paul. Er hat es mir geschenkt. Lass mich doch einfach laufen. Ich sag auch niemand was."
    
    Steffi sah sie grinsend an.
    
    „Was soll der dumme Quatsch. Natürlich ist es nicht von Paul. Die Polizei war hier. Und Paul ist bei-nah ausgeflippt, als das Collier verschwand. Wenn ich den Mist noch einmal hör, dann setzt es wirklich was."
    
    Christina sagte nichts. Sie biss sich auf die Lippen. Man hatte sie hereingelegt, und keiner glaubte ihr. Es war zum Irre werden.
    
    Steffi schüttelte den Kopf. „. Ich kenne doch das Video von dir und letzter Nacht. Du weißt genau, was gerade läuft, und kommst auch noch dabei. Jetzt willst du mir erzählen, du dachtest, das sei Paul? So dumm kann keine sein. Paul ist für sowas viel zu nett. Und hat auch nicht fünf Schwänze."
    
    Christina starrte vor sich hin. Sie konnte es nicht fassen. Jetzt sagte sie zum ersten Mal nichts als die reine Wahrheit, und keiner glaubte ihr. Sie war schon fast hysterisch. „Ich steh vielleicht auf harten Sex, nur nicht auf solche Sachen! Das geht mir viel zu weit! Und nicht mit diesen Schweinen, das halte ich nicht aus!" Steffi stoppte sie sofort. Sie klang betont geduldig.
    
    „Ich sag dir, was nicht stimmt. Du lügst dir dauernd etwas vor, so lang, bis du es glaubst. Am Ende glaubst du selber schon, dass das Geschenke waren. ...
    ... Die Wahrheit ist, du hast geklaut. Ich denke auch, du hast gewusst, dass jemand dich erwischt. Die ganze Szene im Büro - vermutlich hast du Spaß daran, so was zu inszenieren. Du hast es nicht nur gerngehabt, was da mit dir passiert ist, du hast es schlicht geplant. Vielleicht nicht mal bewusst. Das ist auch gar nicht nötig. Es hat auch so geklappt."
    
    Christina flippte beinah aus. „Du bist total gestört! Ich habe nichts geklaut! Luigi ist ein dummer Pfau, und Jürgen ist ein Proll! Walter ist ein Looser, Pawel ist ein Widerling und Oswald einfach peinlich! Ich hasse alle fünf!"
    
    Steffi dreht sich herum und sah sie einfach an. „Genau das ist mein Punkt. Du stehst doch auf Erniedrigung. Das ist perfekt für dich. Was gibt es schöneres für dich, als ihre Sklavin sein? Das wirst das kleine Fickspielzeug von Leuten, die du hasst. Je mehr du sie verachten kannst, so heißer macht dich das."
    
    Christina schüttelte den Kopf. Das war total verrückt. Und sicher nur gelogen. Es klang vielleicht, als sei es wahr. Doch das war eine Täuschung. Sie wusste es genau. Das kleine Monster täuschte sich. So krank war sie nicht wirklich. So krank war überhaupt niemand. Sie weinte dicke Tränen. „Jetzt glaub mir doch, ich will das nicht. Ich will nur einfach weg."
    
    Steffi sah sie leidend an, dann fing sie an zu lächeln. „Na fein, ich schlag dir etwas vor. Ich geb dir eine Chance. Ich geb dir mehr als das: Ich gebe dir eine Wahl." Sie zeigte vor sie hin. „Geh rüber zu dem Schlitten, und leg dich ...
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