1. Weihnachten - 05. Heilig Abend


    Datum: 02.12.2019, Kategorien: BDSM Autor: byPhlegeton

    ... es nicht eilig. Ich möchte Perfektion. Ich will für Paul ein Fickspielzeug, dass jeden Wunsch erfüllt." Biankas Augen leuchteten jetzt wieder kalt und blau.
    
    Luigi lachte leise. „Ein Fickspielzeug, sehr wohl. Hast du spezielle Wünsche?
    
    Bianka schaute nachdenklich. „Da wäre eine Kleinigkeit. Es gibt doch dieses nette Puff, von dem du immer schwärmst. Dort, wo noch ausgebildet wird, die richtig teuren Mädchen, nur für den Connaisseur. Da stecken wir sie rein. Am besten ein paar Monate, damit sie auch was lernt."
    
    Luigi schaute überrascht. „Ich denke, sie soll Sklavin sein und nicht nur eine Hure?"
    
    „Das eine schließt das andere zu keinem Zeipunkt aus. Vielleicht gefällt es ihr sogar. Die Kleine ist nicht nur devot, sie ist auch schrecklich geil. Da kriegt sie die Gelegenheit, sich gründlich auszutoben."
    
    Luigi grinste nur. „Ich habe beinah das Gefühl, du magst das Mädchen nicht."
    
    Bianka fuhr herum. „Das Miststück wollte meinen Mann. Sie wollte mit ihm ficken. Und das war längst nicht alles. Du hast die Kamera gesehen. Das roch nach einer Falle." Sie atmete tief ein. „Im Übrigen, sie hat geklaut. Für fünfzigtausend Euro. Ich lasse das nicht ungestraft, sie wird dafür bezahlen. Und zwar mit ihrem Arsch."
    
    Luigi schaute nachdenklich und rieb sein breites Kinn. „Bist du dir wirklich sicher? Sie scheint mir einfach nicht der Typ, der so ein Halsband klaut. Die Dummheit mit der Kamera, dass traue ich ihr zu. Ein teures Halsband stehlen? Das glaub ich eher ...
    ... nicht."
    
    Bianka brauste auf. „Sie hat es um den Hals gehabt. Wer soll es denn gewesen sein, wenn nicht die kleine Schlampe?"
    
    Luigi hob beschwichtigend die Hand in ihre Richtung. „Ich weiß, ich weiß, du hast ja recht. Sie war auch in dem Laden, genau in dieser Nacht. Es ist nur einfach -- merkwürdig." Er zuckte mit den Schultern.. „Die Kleine klaut das Halsband. Dann schleicht sie sich in Pauls Büro, die Kette um den Hals, und fesselt sich dann selber. Wie dumm kann man denn sein?"
    
    Bianka schnaubte nur. „Anscheinend dumm genug. Vermutlich hat sie ja geglaubt, Paul fällt auf sie herein. Schenkt ihr das Halsband, bumst sie durch, und heiratet sie dann."
    
    Luigi schaute zweifelnd. „Ich weiß, du glaubst mir wieder nicht, doch irgendwas ist faul. Die Technik fängt zu spinnen an, kaum, dass die Kleine arbeitet. Andauernd läuft was nicht. Wie kommt die Braut denn überhaupt in das Büro vom Chef? Und das ist nicht das einzige." Er rümpfte seine Nase. „Wir hatten es zu einfach. Wir mussten gar nichts machen. Sie fällt uns quasi in den Schoß, und das schon halb trainiert. Ich sage dir, da stimmt was nicht." Er kreuzte seine Finger, dann sagte er ein Stoßgebet, dass sie nur halb verstand.
    
    Bianka wurde ärgerlich. Wie konnte dieser dumme Kerl so abergläubisch sein? „Wir machen nie was anderes. Wir suchen die Gelegenheit, wir finden eine Schwäche, und nutzen beides aus. Wo liegt da das Problem?" Sie klang nach einer Zuversicht, die sie nicht wirklich fühlte. Luigi hatte recht. Zu vieles ...