1. Liebe auf Umwegen 05


    Datum: 15.12.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAvatarius

    ... selbe wie früher. Die Geschichte mit Becci belastete ihn ebenso, jedoch machte er trotzdem Fortschritte.
    
    Schon eine Woche später war er fit genug um in häusliche Pflege entlassen zu werden und er freute sich schon darauf, zu Hause seine Schwester wiederzusehen. Seine Mutter holte ihn ab, und als sie ins Auto stiegen wurde ihm erst bewusst, dass dieses ganz neu war. „Es tut mir so leid wegen dem Auto", sagte er als sie auf der Autobahn fuhren, um das Schweigen zu brechen. Seine Mutter musste lachen: „Vergiss mal das Auto Stefan, viel wichtiger ist ja jetzt, dass du wieder nach Hause kommst. Die letzten Monate waren wirklich schwer." Er konnte es sich vorstellen. „Weißt du, ich habe deinem Vater Vorwürfe gemacht, dass er dich hat fahren lassen. Ich weiß, dass es nicht seine Schuld war, schließlich hätte ich auch etwas sagen können. Aber in so einer Situation sucht man einfach einen Schuldigen denk ich." Stefan nickte: „Wie geht es Papa?", fragte er. Seine Mutter schaute ihn etwas wehmütig an. „Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht so genau. Wir haben kaum über all das gesprochen. Er, naja, er hat einfach viel gearbeitet. Und auch getrunken. Weißt du, nachdem das mit Rebecca raus gekommen ist und du im Koma lagst, da dachte er sich er würde seinen einzigen Sohn verlieren. Sie war auf einmal so etwas wie ein Kuckuckskind für ihn. Überhaupt nachdem er erfahren hatte, dass sie von Robert ein Kind bekommt." Er konnte noch immer nicht ganz glauben, dass Robert jetzt gemeinsam mit ...
    ... Rebecca sein Kind großziehen würde. Und er im besten Fall der liebe Onkel sein dürfte. Aber selbst jetzt als fest stand, dass sie nicht Bruder und Schwester waren, konnten sie es nicht wirklich jemandem sagen.
    
    Sie bogen gerade auf den Parkplatz vor dem Haus ein, und Stefan lief ins Haus, während seine Mutter seine spärlichen Sachen aus dem Kofferraum holte. Er wusste nicht, was er sich vorgestellt hatte, aber auf jeden Fall nicht das. Er hatte ja keine Willkommensparty erwartet, aber das Haus war leer. Nicht leer im Sinne von ohne Einrichtung, nein es war quasi alles so wie sie es kurz nach Silvester verlassen hatten. Nur die Vorhänge waren anders. Aber es war niemand da, weder sein Vater, noch seine Schwester. Er lief die Stiegen hoch nach oben und klopfte an die Tür von Rebecca. Als ihm niemand antwortete, trat er ein und bekam fast einen Schock. Nur das Bett und der Schreibtisch standen im Zimmer, ihre ganzen anderen Sachen waren fort. Er trat zum Tisch, dem Ort wo das alles begonnen hatte, als sie gemeinsam das Video von Robert und Melanie angesehen hatten.
    
    „Sie ist ausgezogen, zu Robert", hörte er seine Mutter hinter sich sagen. Ihm war gar nicht bewusst gewesen, dass sie ins Zimmer gekommen war. Er ballte die Hände zu Fäusten, wenn er diesen Namen nur hörte.
    
    „Ich kann sie verstehen", sagte seine Mutter. „Nachdem dein Vater sie quasi verstoßen hatte, wäre ich wahrscheinlich auch gegangen." Er drehte sich zu seiner Mutter um und sah wie sehr sie das alles belastete. ...
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