1. Der Fernfahrer 07


    Datum: 23.02.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bysirarchibald

    ... zwischen ihre Beine freigebend.
    
    "Sie sehen selbst wie genau das alles paßt," erklärte sie, "da strammt nichts, was nicht gut aussähe, da gibt es aber auch keine Falten, weil das Höschen zu weit wäre. Trotzdem gewährt es einer neugierigen Hand genügend Platz."
    
    Eine Behauptung, die sie sogleich bewies, indem sie ihre Finger seitlich unter dem Beinabschluß hindurchsteckte und zwei- dreimal wie streichelnd durch ihren Schritt fuhr. Bevor sie ihre Finger wieder hervorzog und sich aufrichtete, sah ich noch den Zipfel eines Tamponbändchens unter dem Stoff hervorlugen.
    
    Als sei nichts gewesen, drehte die Frau sich wieder um und fragte Anke ganz geschäftsmäßig, ob die Demonstration sie überzeugt habe.
    
    Anke nickte, woraufhin die Blonde mit einem:
    
    "Na, dann wollen wir mal," ihr Maßband nahm und Schulter- und Brustweite feststellte, Taille und Hüften maß, mir die Ergebnisse ihrer Messungen zurief, die ich sorgfältig mitschrieb: 95, 67, 98.
    
    Überrascht stellte ich fest, daß Ankes Brustwarzen sich aufgerichtet hatten. Ihre funkensprühenden Augen und die Zungenspitze, die über die Lippen wischte, sagten mir ein Übriges: Es gefiel Anke, von dieser Frau berührt zu werden, die nun ganz sachlich bat:
    
    "Stellen Sie bitte ihre Beine auseinander. Ich möchte jetzt den Umfang Ihrer Oberschenkel messen."
    
    Gehorsam tat Anke, worum sie gebeten worden war und in dem Moment, in dem sie ihre Schenkel öffnete, sah ich eine mittlere Katastrophe auf uns zukommen. Nicht nur nämlich, daß ...
    ... der nasse Fleck in Ankes Höschen nicht zu übersehen war, nein, unglaublich schnell breitete sich ihr wilder Moschusduft im Raum aus. Wenn ich ihn schon so deutlich wahrnehmen konnte, wie stark mußte ihn erst die Blonde empfinden, die vor Anke kniete, Maß nahm und mit ihrer Nase Anke sehr viel näher war, als ich.
    
    Wann, so fragte ich mich, wann würde sie auffahren und sich über diese 'Zumutung beschweren?
    
    Aber nichts! Keine Reaktion!
    
    Das Messen nahm und nahm kein Ende. Die Frau nannte mir Buchstaben- und Zahlenkombinationen, die ich getreulich notierte, wenn auch nicht verstand. Dann wurde das Maßband ein kleines Stückchen verschoben und eine neue Angabe kam. Und immer, wenn die Blonde das Maßband neu anlegte, berührte sie Anke mit dem Handrücken im Schritt. Behutsam zwar, aber doch so stark, daß sich deren Schamlippen jedesmal ein bißchen verformten.
    
    Irgendwann begriff ich, daß das ganze Methode hatte, daß der Blondschopf Anke befummelte und das hinter der Tätigkeit des Messens verbarg.
    
    Und Anke? Anke gab sich mit geschlossenen Augen diesem Spiel hin und quittierte jede dieser Berührungen mit kleinen, leisen Seufzern.
    
    Täuschte ich mich? Nein, der Atem der Blonden wurde tatsächlich kürzer und schwerer. Da war kein Zweifel mehr möglich. Die Frau wußte, was sie tat und sie hatte Spaß daran.
    
    Als sie ihre versteckten Berührungen beim besten Willen nicht mehr kaschieren konnte, richtete sich die Blonde auf. Ihre Augen glühten in einem unheimlichen Feuer. Und der ...
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