Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... richtig entspannen. Ab und zu hatte Matthias Kontakt zu diesem Behringsdorf, der sich freundlicherweise um unsere finanziellen Angelegenheiten kümmerte. Unser Geld erhielten wir regelmäßig per telegraphische Anweisung, niemals benutzten wir unsere EC- oder Kreditkarten…
Seit unserer Rückkehr nach Deutschland schlief ich auch wieder mit Matthias. Das erste Mal war sehr schön gewesen, sehr romantisch mit vielen Kerzen und unendlichen Streicheleinheiten, aber ich konnte mich nicht gehen lassen… Die ganze Zeit über musste ich daran denken, dass er Raoul und mich in den leidenschaftlichsten Situationen beobachtet hatte. Matthias war sehr geduldig, aber auch nach vielen Wochen war ich immer noch sehr zurückhaltend…
Ansonsten verstanden wir uns hervorragend, alles machten wir zusammen – kochen, spazieren gehen, schwimmen – sogar lesen! Ich liebte ihn immer noch sehr, aber ich begehrte ihn nicht mehr und er litt sehr darunter. Wir waren jetzt die besten Freunde, das perfekte Team, auch der Sex war sicher besser als bei den meisten anderen Paaren, aber in unserer Beziehung fehlte jetzt etwas und so sehr wir uns auch bemühten – es war verloren gegangen…
Nach ein paar Monaten rief ich Ramirez an und er gab mir die Nummer von Cristina. Sie lebte jetzt in Madrid und war völlig aus dem Häuschen, als ich mich bei ihr meldete. Spontan lud sie mich zu sich ein und schon 2 Tage später flog ich von Ibiza aus zu ihr. Matthias hatte mich mit der Fähre bis nach Ibiza begleitet, aber er ...
... wollte nicht mitkommen, obwohl Cristina auch ihn eingeladen hatte. „Ihr habt euch doch so viel zu erzählen, da würde ich doch nur stören…“, hatte er gesagt und eigentlich auch ein bisschen Recht damit gehabt.
Cristina erzählte mir von ihren Plänen. Mit Ramirez Hilfe hatte sie bereits eine kleine Organisation aufgebaut, mit der sie verschleppten Frauen in Südamerika helfen wollte. Und ihre erste Reise war schon geplant, bald würde sie für 3 Monate dort hin fliegen und einige Dinge vor Ort erledigen. Nachdem sie von mir gehört hatte, wie es mit mir und Matthias stand meinte sie, dass es doch keine schlechte Idee sei mitzukommen, vielleicht würde sich dadurch eine neue Perspektive ergeben…
Ich dachte darüber nach. In den wenigen Tagen bei Cristina hatte ich mich wieder richtig erleichtert gefühlt und Matthias kaum vermisst. Er war mein wandelndes schlechtes Gewissen, das mich jetzt nicht belastete, so unfair das gegenüber ihm auch war… Ich beschloss, gleich bei Cristina zu bleiben und vor dem Abflug nach Südamerika nicht mehr zu Matthias zurückzugehen. Schweren Herzens rief ich ihn auf unserer Geheimnummer an, er war sofort am Telefon!
„Hallo Matthias…“ In Gedanken sah ich ihn jetzt in unserem Wohnzimmer sitzen.
„Du kommst nicht mehr zurück…“ Ich war wie vor den Kopf geschlagen, wie konnte er das wissen…?
„Ich… Ähh… Es tut mir leid, aber…“ Ich fand keine Worte.
„Andrea, ich habe es schon seit einiger Zeit gespürt und wusste, dass das passieren würde. Ich bin ...