1. Das Horror Schiff Repost


    Datum: 22.01.2020, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: spy691

    ... Vordergrund steht – ich werde bestimmt nicht zu den Frauen gehören, die ihre Männer nach der Geburt vernachlässigen…! Und ich brauche jetzt sehr viel Pflege – meine Haut muss täglich massiert und eingerieben werden, damit ich bald wieder so aussehe wie vorher – und wer könnte diesen Job wohl besser machen als du…?“
    
    Stephanie lachte ganz natürlich und ich fühlte mich auf einmal unglaublich gut. Ja, diese Frau hatte keine Berührungsängste mit der Vergangenheit und schaute einfach nach vorn. Einen Moment lang überlegte ich, warum ich mich nicht gleich für sie entschieden hatte, es war doch alles so klar… Aber dann kam ich zu dem Schluss, dass dieser Prozess vor allem für mich sehr wichtig gewesen war, erst jetzt konnte ich wirklich sicher sein! Eine Schwester kam jetzt herein und nahm den Jungen mit nach draußen.
    
    „Wenn du nicht gekommen wärst, dann hätte ich ihn Matthias genannt!“ Stephanie hatte schon wieder etwas Farbe im Gesicht.
    
    „Und jetzt…?“ Irgendwie hatte ich nicht das Gefühl, zu diesem Thema wirklich befragt zu werden.
    
    „Na, ich bleibe dabei, wieso sollte ich mir denn was Neues ausdenken…?“ Sie strahlte über das ganze Gesicht, sie hatte wohl schon darauf gelauert, es mir genauso zu erzählen… „Und wollen wir noch eine Weile hier auf Mallorca bleiben…? Ich habe eine kleine Finca in der Nähe von Arta gemietet…“
    
    „Ja, warum nicht…? Ich werde gleich die Spedition anrufen, sie sollen meinen Kram erst mal einlagern. Und dann überlegen wir uns ganz in Ruhe, wo ...
    ... wir uns „niederlassen“ wollen, aber bis „Matthias Junior“ in die Schule kommt, haben wir ja noch etwas Zeit…“ Ich zwinkerte Stephanie zu. Dann beugte ich mich über sie und gab ihr einen langen Kuss. Sie schmeckte so gut, wie ich sie in Erinnerung hatte – wir hatten das Ziel unserer langen Reise erreicht…
    
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    Unsere Zentrale hatten wir in Buenos Aires errichtet, Argentinien erschien uns irgendwie am „sichersten“, außerdem hatte Ramirez hier hervorragende Kontakte. Während Cristina sich hauptsächlich darum kümmerte, ein Netzwerk von Anlaufstellen für betroffene Frauen oder deren Angehörige einzurichten, konzentrierte ich mich auf die Finanzierung. Aber ich erlitt einen Rückschlag nach dem anderen – irgendwie fanden sich keine „Sponsoren“ für unser Projekt. Schließlich hatte Ramirez eine Idee.
    
    „Warum versuchen wir nicht Raoul anzuzapfen…? Ich habe recherchiert, er ist noch am Leben und verfügt über ein gigantisches Vermögen. Der offizielle Weg über die Gerichte ist jetzt nach der Wahl sicher auch möglich, aber ich denke, man sollte sich besser „so“ mit ihm einigen…“ Erpressung…? Ich schüttelte mich schon allein bei dem Gedanken an Raoul, ich wollte nie mehr etwas mit ihm zu tun haben!
    
    „Du glaubst doch wohl nicht, dass ich mit von diesem Schwein etwas annehme – egal auf welchem Weg…? Jeden Abend vor dem Einschlafen bedaure ich, ihm nicht gleich den Rest gegeben zu haben!“ Ramirez starrte schon wieder auf meinen vor Wut bebenden Busen, aber er hatte mir wohl trotzdem ...
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