Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... zugehört. Cristina war jetzt interessiert zu uns rüber gekommen und stellte sich neben mich.
„Nur mal angenommen wir würden vielleicht über so eine Lösung nachdenken…“ Cristina machte eine kleine Pause und wartete auf eine eventuelle Reaktion von mir. „…wie würdest du vorgehen…?“ Ich verschränkte die Arme und fixierte nun Ramirez wie eine Schlange das Kaninchen.
„Sag mal Ramirez, es ist sicher weniger anstrengend geradeaus zu blicken anstatt nach oben, aber könntest du mich mal anschauen wenn wir uns unterhalten…?“ Cristina prustete los und Ramirez löste seinen Blick nur unwillig von meinen Brüsten.
„Ja, klar – Entschuldigung, ich war nur so in Gedanken...“ Die Vorstellung, ein Teil SEINER Phantasien zu sein, behagte mir überhaupt nicht, obwohl ich seit meiner Trennung von Matthias durchaus wieder in der Lage war, anerkennende Blicke von Männern zu genießen. Trotzdem würde ich noch eine ganze Weile brauchen, bis ich wieder mit jemandem frei und unbelastet zusammen sein könnte…
„Also, wie gesagt, ich habe mir bereits einen Überblick über sein Vermögen verschafft – finanziell ist das absolut kein Problem für ihn. Wir müssten nur einen seriösen Anwalt in Paraguay für uns gewinnen, der Raoul unsere Forderungen übermittelt. Ich denke dabei auch nicht an etwas i*****les, sondern an einen Vertrag, in dem alle „seine“ Frauen gegen eine entsprechende einmalige Entschädigung auf weitere Ansprüche verzichten. Ich sehe auch nicht, was das mit einem „Geschenk“ zu tun haben ...
... soll, es ist das Mindeste was euch für das Erlittene zusteht!“
Ramirez flinke kleine Augen versuchten jetzt abwechselnd, Zustimmung in Cristinas oder meinem Gesicht abzulesen. Cristina machte eine wackelnde Kopfbewegung, die irgendwie nach Ja und Nein gleichzeitig aussah. Ich merkte ihr deutlich an, dass sie etwas sagen wollte, was ihr aber sehr schwer zu fallen schien. Schließlich räusperte sie sich.
„Ähm… OK, das ist zumindest eine Idee über die man noch mal nachdenken sollte, oder…?“
Cristina hatte sich mit diesen Worten zu mir gewandt. Ich zögerte noch kurz, aber nickte dann. Der Gedanke an Raoul gefiel mir absolut nicht, aber die Idee als solche war nicht so einfach von der Hand zu weisen. „Da ist noch etwas… Ihr wisst, ich bin als einzige aus Paraguay und hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr in meine alte Heimat. Aber es gibt da vielleicht noch jemanden von früher – er müsste inzwischen Anwalt sein – auf den wir uns ein hundertprozentig verlassen könnten, da bin ich absolut sicher! Und obwohl es mich einiges an Überwindung kostet – mit Andreas Zustimmung würde ich es tun…“
Es gefiel mir nicht, dass ich jetzt wieder diejenige sein sollte, von der die Zukunft unseres Projektes abhing. Auf der anderen Seite rechnete ich es Cristina hoch an, dass sie dafür sogar bereit war, ihre Deckung aufzugeben. Nach einem ausführlichen Gespräch zwischen uns dreien wurden wir uns schließlich einig. Ramirez sollte zunächst Informationen über diesen Anwalt einholen – es ...