Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... war wichtig zu wissen, welche Rolle er in den Jahren von Cristinas Abwesenheit gespielt hatte. Und falls er „clean“ sei – soweit das in einem Land wie Paraguay überhaupt möglich war – sollte ein gemeinsames Treffen in Buenos Aires arrangiert werden.
Ramirez kam erfreut aus Asunción zurück. „Der Junge scheint sauber zu sein. Soweit ich das bis jetzt beurteilen kann hat er es geschafft, sich weitestgehend aus der Politik herauszuhalten. Natürlich hat er als Wirtschaftsanwalt bei seinen Klienten auch gut mit kassiert, aber das bewegte sich soweit alles noch im Toleranzbereich. Raoul gehörte allerdings auch dazu…“ Cristina sah mich sehr nachdenklich an.
„Gut, dann ist es wohl an mir, den nächsten Schritt einzuleiten, einverstanden…?“ Ramirez und ich bestätigten nochmals unsere Zustimmung. „Ramirez, gib mir mal die Telefonnummer, bist du sicher, dass sein Anschluss nicht überwacht wird…?“ Ramirez lachte und sagte, dass er das persönlich überprüft habe… „Würdet ihr mich dann mal eine Weile allein lassen, das ist jetzt wirklich nicht einfach für mich…“ Ramirez lud mich spontan auf einen Café ein und wir verließen sofort unser kleines Büro. In der Tür drehte ich mich noch mal um und sah, wie Cristina nachdenklich den Hörer in der Hand schaukelte und das Telefon anstarrte…
Sie hatte ein Treffen für Anfang der kommenden Woche verabredet und holte den Anwalt persönlich vom Flughafen ab. Cristina wollte zunächst allein mit ihm Essen gehen, Ramirez und ich sollten dann erst am ...
... Nachmittag dazu kommen. Ich war aus einem unerfindlichen Grund heraus ziemlich aufgeregt, dabei hatte ich doch schon einige Übung in solchen Gesprächen! Nachdem ich mich fünf Mal umgezogen hatte ging ich schließlich in einem Figur betonenden Nadelstreifenkostüm zum Aufzug. Ich wohnte immer noch im Hotel, wir hatten dafür einen recht guten Dauerpreis ausgehandelt, außerdem fühlte ich mich hier irgendwie sicher.
Mit Spannung klopfte ich an die Tür des Clubraumes, den Cristina auf der dritten Etage für uns reserviert hatte. Von drinnen hörte ich ein lang gezogenes „Si…?“ und ich trat ein. Der Raum sah aus wie eine kleine Bibliothek, auf der rechten Seite war die gesamte Wand bis zur Decke mit richtigen Büchern gefüllt. Auf der anderen Seite, vor einer recht überzeugend gemachten Kaminattrappe, stand ein runder Wurzelholztisch zwischen zwei antiken Sofas, und darauf saßen sich Cristina und der Anwalt gegenüber.
Cristina hatte die Tür im Blick gehabt und nickte mir nun aufmunternd zu, und ihr Gesprächspartner, den ich bisher nur von hinten gesehen hatte, drehte sich jetzt ebenfalls zu mir um und stand auf. Er kam zwei Schritte auf mich zu und reichte mir die Hand. Trotz meiner hohen, eleganten Pumps, mit denen ich mich auf fast 1,80 Meter hoch geliftet hatte, schaute er noch von ziemlich weit oben auf mich herab. Während er mir ein freundliches und offenes Lächeln schenkte und meine Hand kraftvoll aber sanft schüttelte, betrachtete er mich sehr aufmerksam von oben bis unten. ...