1. Das Horror Schiff Repost


    Datum: 22.01.2020, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: spy691

    ... Es waren aber nicht die unverschämten Blicke, mit denen Männer Frauen oft „ausziehen“, was ihm gleich ein paar Sympathiepunkte bei mir einbrachte.
    
    „Buenas tardes Señora Conrady, ich freue mich sehr, Ihre Bekanntschaft zu machen. Darf ich mich Ihnen selbst vorstellen, mein Name ist Arturo Bruckner!“ Sehr charmant, alte südamerikanische Schule! Und verdammt gut aussehend – volles dunkles Haar, schönes markantes Gesicht und… grüne Augen, so tief und so dunkel wie der Boden einer Rotweinflasche! Jetzt wusste ich wenigstens, warum ich vorhin schon unbewusst nervös gewesen war, es war irgendwie eine Vorahnung gewesen!
    
    Er führte mich zu „seinem“ Sofa und ich drückte mich in die äußerste linke Ecke wie ein unerfahrener Teenager. Ich ärgerte mich darüber, dass ich so offensichtlich auf diesen Mann reagierte, aber seine Ausstrahlung hielt mich weiterhin gefangen. Aber er schien es entweder bewusst zu übersehen oder gar nicht zu bemerken und ich konnte mich nicht entscheiden, welche Variante mir nun besser gefiel. Langsam entspannte ich mich, schließlich sollte das hier nur ein geschäftliches Gespräch werden.
    
    „Cristina hat mir schon viel von Ihren Erlebnissen erzählt und mir auch in groben Zügen gesc***dert was Sie vorhaben… Nun, ich denke, dass ich Sie dabei gern unterstützen würde, ich bin von diesem Klienten jetzt sehr enttäuscht!“ Er sah mich mit seinen unglaublichen Augen an und ich spürte, wie ich rot wurde. Wenn ich jetzt nicht gleich etwas Vernünftiges sagte, dann ...
    ... musste er mich für eine komplette Idiotin halten. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Cristina belustigt zu uns rüber schaute.
    
    Was hatte sie ihm alles erzählt…? Sicherlich vom Leben im Haus, aber vielleicht auch von meiner Zeit auf dem Schiff…? Das würde mich etwas stören, aber andererseits musste er ja alles wissen, um uns entsprechend vertreten zu können. Und Cristina würde ihm die Informationen bestimmt „schonend“ erzählt haben, darauf konnte ich mich verlassen. Was auch immer er schon wusste, es hielt ihn nicht davon ab, respektvoll mit mir zu flirten, und das Gefühl wärmte mich angenehm von innen.
    
    Es waren vielleicht nur 15 Sekunden vergangen, in denen ich ihn angeschaut, aber nichts gesagt hatte. Offenbar hatte er meine Verblüffung aber anders gedeutet und wurde jetzt selbst etwas verlegen. „Ich möchte mich Ihnen natürlich nicht aufdrängen, selbstverständlich müssen Sie erst mal Vertrauen zu mir gewinnen… Es ist nur… Cristina und ich kennen uns schon sehr lange und da dachte ich…“ Jetzt stammelte er wie ein Junge und ich fühlte, wie die rationale Andrea in mir erwachte.
    
    „Señor Bruckner, wir werden ja im weiteren Verlauf des Gespräches sehen, ob wir zusammen passen – ich meine natürlich wir als Klienten und Sie als unser Vertreter!“ Na ganz so rational war das wohl nicht von mir gewesen – wohl eher eine „Freudsche Fehlleistung“… Die beiden hatten es aber nicht anzüglich aufgefasst, das lag sicher an meiner jetzt betont sachlichen Art. „Der letzte Mann dem ich vertraute ...
«12...114115116...157»