Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... alles gar nicht so am Telefon erzählen. Wir werden bald eine ganze Menge Geld bekommen und einen großen Teil davon werde ich euch abgeben. Nein, was ich eigentlich sagen wollte ist… Ich habe jemanden kennen gelernt und wir… Mann ist das blöd… – wir wollen heiraten – so, jetzt weißt du es!“ Ich musste kurz darüber lachen, wie Andrea um den Brei herum geredet hatte.
Aber während des Gespräches waren mir alle möglichen Gedanken durch den Kopf gegangen – ich sah Stephanie und hörte Andrea und meine Gefühle durchliefen unzählige Schleifen… Natürlich war mir Andrea nicht egal, doch während ich ihr schonend klar zu machen versuchte, dass Stephanie jetzt eindeutig die Frau in meinem Leben war, hatte sie mir genau das Gleiche von ihrem Partner sagen wollen! Ich war erleichtert. „Na das ist doch super, jetzt weiß ich auch warum Ramirez immer so herumgedruckst hat…“
„Wie, du hast dich nach mir erkundigt…?“ Andrea klang total überrascht.
„Na klar, wir wollten doch wissen wie es dir so geht…“ Am anderen Ende war es jetzt still. „Hey, ist schon OK – du brauchst jetzt kein schlechtes Gewissen mehr zu haben! Aber ich hoffe doch, dass wir von jetzt ab öfter mal was voneinander hören – auch nach unserer „Scheidung“!“ Ich versuchte, besonders locker und fröhlich zu klingen.
„Du bist einfach zu lieb, ich hätte dich auch gar nicht mehr verdient!“ Mit dieser scherzhaft ernsten Bemerkung meldete sich Andrea zurück. „Wollt ihr denn dann auch heiraten, Stephanie und du – mir kommt da ...
... spontan der Gedanke an eine Doppelhochzeit…!“ Ans Heiraten hatten wir noch gar nicht gedacht, beziehungsweise ich nicht – Stephanie bestimmt! Der Gedanke gefiel mir aber außerordentlich gut.
„Ich werde sie fragen, aber erst mal muss ich ihr ja noch die erste Frage stellen. Außerdem ist sie glaube ich auch noch verheiratet…?“ Ich blinzelte rüber zu Stephanie und sie tippte sich belustigt mit dem Finger an die Stirn, mittlerweile konnte sie sich denken worüber wir sprachen. „OK Andrea, ich werde bald mit einem Anwalt sprechen, damit er die Dinge gemeinschaftlich für uns regelt. Ich denke, dass wir das schnell hinbekommen werden!“
Wir verabschiedeten uns und ich erzählte Stephanie, was mir Andrea alles gesagt, beziehungsweise angedeutet hatte. Ich merkte ihr an, dass sie jetzt sehr erleichtert war, wahrscheinlich hatte sie immer Angst vor einer möglichen Rückkehr von Andrea gehabt. Gleich am nächsten Tag zog ich unauffällig los und kaufte heimlich einen Verlobungsring aus Platin, der mit einem imposanten hellblauen Diamanten besetzt war, ohne dabei zu protzig zu wirken. Als Datum für die Gravur wählte ich den Tag unserer Befreiung auf dem Schiff.
Nachdem der Kleine im Bett war, machten wir es uns im Wohnzimmer gemütlich. Ich hatte Feuer in dem kleinen Kamin gemacht und überall Kerzen aufgestellt. Die Gläser mit dem Rotwein lüfteten auf dem Tisch und im Hintergrund lief ruhige, leise Jazzmusik. „Was soll das denn werden, willst du mich verführen…?“ Stephanie kam barfuß die ...