Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... Andrea bekam ich dann die endgültige Gewissheit, dass wir beide wirklich nur noch so etwas freundschaftliche Gefühle füreinander hatten, was unsere neuen Partner mit sichtlicher Zufriedenheit registrierten. Und nachdem auch die Frauen, die sich ja auf dem Schiff schon gut verstanden hatten, völlig unbefangen miteinander umgingen, stand einer „Männerfreundschaft“ zwischen Arturo und mir nichts im Weg. Er war zwar um einiges älter als ich, aber wir fanden sofort einen guten Draht zueinander.
Nach dem Abendessen erzählte uns Andrea die gesamte Geschichte von Raoul. Sie sprach Deutsch, aber an Arturos Reaktionen konnte ich sehen, dass er vieles davon verstand. Dann kam die Stelle ihres Besuches bei Raoul. Andrea zögerte und schaute Arturo fragend an, aber Arturo nickte nur einmal kurz und signalisierte ihr ein „Ja“ mit den Augen. „Gut… Ich werde euch jetzt erzählen wie es wirklich war – ihr müsst wissen, dass außer uns beiden nur noch Cristina darüber Bescheid weiß. Aber Arturo vertraut euch, weil ich euch vertraue…“
Sie lächelte ihn an und nahm seine Hand, dann fuhr sie mit der Geschichte fort. Stephanie und ich hatten Andrea bis zum Schluss andächtig zugehört, ohne sie ein einziges Mal zu unterbrechen. Wir würden also eine ganze Menge Geld bekommen, aber auch so war es uns ja bisher nicht schlecht ergangen! Vor allem aber war ich überrascht über meine Gefühle – vor mir saß ein Mann, der einen anderen gezielt getötet hatte und ich liebte ihn dafür! Bewegt stand ich auf, ...
... ging auf Arturo zu und schüttelte ihm die Hand. „Gracias, Amigo…“, das war alles was ich sagen konnte, aber er verstand genau, was ich damit meinte…
Am nächsten Morgen saßen wir zu viert um den Esstisch herum und Andrea und Arturo hatten eine Menge Papiere darauf verteilt. „Also… Seht ihr hier die ganzen Kontoauszüge…? Die sind noch aus der Zeit vor unserer „Reise“. Über einen Zeitraum von fast 3 Jahren hat Raoul unterschiedlich hohe Dollarbeträge von mehr als 70 verschiedenen Banken an eine Bank in Macao transferiert – insgesamt rund 120 Millionen Dollar!“ Andrea schaute uns bedeutsam an, um sich unsere Aufmerksamkeit zu sichern, aber das war gar nicht nötig.
„Wo ist das denn genau – Macao…?“, wollte Stephanie jetzt wissen.
„Irgendwo neben Hongkong und hat auch irgendwie so einen Sonderstatus…“ Andrea sprach weiter. „Das Entscheidende ist aber, das von dort aus die Bezahlung der „Platinum“ in Finnland erfolgte, die Werft hat uns das auch nach einigem hin und her bestätigt. Wir können jetzt also ziemlich sicher davon ausgehen, dass Raoul einer der Hauptgeldgeber von Franck gewesen ist!“ Wieder machte Andrea eine Pause, sie liebte es, die Spannung zu zelebrieren.
„Arturo hat seine Beziehungen spielen lassen und wir haben herausbekommen, dass von dem Konto in Macao regelmäßig auch kleinere Beträge an eine Bank in Bangkok gingen und es einen Tag nach eurer Befreiung überraschend aufgelöst worden war… Aber jetzt kommt es – das hier sind die Zielrufnummern von Raouls ...