Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... Privatanschluss aus den letzten Wochen vor seinem Tod, die hiesige Telefongesellschaft war so freundlich sie uns zur Verfügung zu stellen…“, Andrea lächelte geheimnisvoll und zwinkerte Arturo zu „…und schaut mal was wir gefunden haben – 2 Anrufe nach Bangkok…!“
Andrea stand auf und stellte sich hinter ihren Stuhl. Die Hände auf die Lehne gestützt schaute sie nun stolz in die Runde. „Naja, es scheint wirklich einiges dafür zu sprechen, dass vielleicht Franck selbst hinter dem Konto und der Telefonnummer in Bangkok steckt und auch bis vor kurzem noch Kontakt zu Raoul hatte…“, sagte ich grübelnd. „Wie wollen wir jetzt weiter vorgehen…?“ Andrea hatte sich den Stuhl herumgedreht, saß verkehrt herum darauf und kippelte nervös vor und zurück wie auf einem Schaukelpferd.
„Wir dachten, dass du vielleicht zunächst mit Behringsdorf sprechen solltest, ich kenne ihn ja selbst gar nicht. Er hat möglicherweise bei der Suche nach Tanja auch einen brauchbaren Kontakt nach Thailand geknüpft. In jedem Fall wird er aber sicher eine Idee haben, wie man am Geschicktesten vorgeht. Und bis zu eurem Rückflug können wir zu viert noch mal die Papiere durchforsten, vielleicht finden wir dabei noch etwas mehr!“
Andrea setzte sich jetzt wieder etwas damenhafter hin, nachdem sie gerade fast schon einmal umgekippt war. Ich stimmte die Vorgehensweise noch einmal mit Arturo auf Englisch ab, während Andrea und Stephanie die nicht mehr benötigten Papiere wieder ordentlich in den Pappkartons ...
... verstauten. In den folgenden 2 Tagen durchstöberten wir noch unzählige Berge von Papier, aber weitere Hinweise fanden wir leider nicht mehr.
Am Tag unseres Abfluges waren sich Stephanie und Andrea einig – die Doppelhochzeit sollte tatsächlich stattfinden, aber erst dann, wenn unser „Kreuzzug“ gegen Franck erfolgreich gewesen war! In Mallorca angekommen waren wir sehr glücklich unseren Sohn endlich wieder zu sehen, der uns anscheinend nicht besonders vermisst hatte, die kleine Nachbarin hatte ihm als Ablenkung vollauf genügt! „Jetzt bin ich wirklich davon überzeugt, dass es genetisch sein muss!“, hatte Stephanie scherzend gesagt, während er versuchte ihren zahllosen Küssen zu entgehen.
Behringsdorf kam noch am selben Tag in Mallorca an, als ich ihm von Andreas Erkenntnissen erzählt hatte. Er hatte gerade noch einen Charterflug von Hamburg erwischt und auch Tanja mitgebracht. Sie sah einfach umwerfend aus, schon am Flughafen drehten sich alle Männer nach ihr um. „Ich konnte sie nicht davon abbringen mit zu kommen…“, sagte Behringsdorf seufzend zu mir, ohne dass ich ihn überhaupt etwas gefragt hatte. Ich war nur froh, dass Stephanie nicht bei der stürmischen Begrüßung am Flughafen mit dabei gewesen war.
Stephanie reagierte betont gelassen, aber trotzdem freundlich auf Tanja, die jetzt in ihrer Anwesenheit wenigstens nicht mehr mit mir flirtete. Tanja war ganz wild auf den kleinen Matthias, dem diese „verrückte Tante“ offensichtlich gut gefiel und sie tobte mit ihm durch das ganze ...