Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... einer in Europa weit verbreiteten Meinung ist das hier kein Kavaliersdelikt, sondern eines der schwersten Vergehen überhaupt. Franck wird also keine Chance haben, der Todesstrafe zu entgehen, die hier aber üblicherweise erst nach Jahren und dann oft völlig unerwartet vollstreckt wird. Und bis dahin wird Kunasatra von außen dafür sorgen, dass Franck im Gefängnis so richtig Spaß haben wird…“
Ich stellte ihn mir in einem der verkommenen Gefängnisse vor, die ich aus Kinofilmen kannte und verspürte eine unglaubliche Genugtuung. „Er wird doch nicht flüchten können, oder…?“ Andrea klang nicht wirklich ängstlich, sondern eher besorgt.
„Keine Angst meine Liebe, von dort wo er bald hingebracht wird hat das noch keiner geschafft. Und auch ich hoffe dass er solange überlebt, wie sie alle auf dem Schiff festgehalten wurden…“ Behringsdorf und Andrea tauschen einen eiskalten Blick aus – nein, hier hatte sicher niemand Mitleid mit dem „netten“ Herrn Franck.
Andrea und ich reisten noch ab späten Abend wieder ab, das ersparte mir dann auch eine weitere möglicherweise „schwere“ Nacht mit ihr im selben Bett. Behringsdorf blieb noch etwas über eine Woche in Bangkok, dann wurde Franck aufgrund der erdrückenden Beweislage in einem Schnellverfahren ohne Revisionsmöglichkeit zum Tode verurteilt. Und direkt vom Gericht aus wurde er unverzüglich zum sichersten und auch schrecklichsten Gefängnis des ganzen Landes gebracht…
40
Ich betrachtete Matthias im matten Licht der Nachtbeleuchtung, ...
... wie er süß in seine Decke eingekuschelt schlief. Ich liebte ihn immer noch sehr, aber meine Gefühle zu ihm hatten sich verändert – er war so etwas wie ein Bruder für mich geworden! Auch wenn es mir in Bangkok doch ein wenig Spaß gemacht hatte ihn zu reizen… Aber er und Stephanie waren so glücklich und ich war es auch mit Arturo, das würde ich auf keinen Fall mehr gefährden!
Die Maschine landete kurz vor 7 Uhr morgens mit etwas Verspätung in Frankfurt. Bis zu meinem Weiterflug nach Buenos Aires hatte ich noch den ganzen Tag über Zeit und deshalb auch schon rechtzeitig ein Tageszimmer im Steigenberger gebucht – ich wollte einen faulen Wellness - Tag einlegen. Und vorher noch gemütlich mit Matthias frühstücken, denn sein Weiterflug nach Mallorca ging erst am späten Vormittag.
Ich sah sie gleich, als wir aus dem Ausgang herauskamen – Tanja! Was um alles in der Welt hatte die denn hier zu suchen…? Ich ging so schnell auf sie zu, dass Matthias fast schon hinter mir her rennen musste. Jetzt hatte sie mich auch entdeckt und machte ein sehr überraschtes Gesicht. „Kannst du mir mal sagen, was du hier zu suchen hast…?“ Ich hatte mich vor ihr aufgebaut und zischte sie förmlich an, aber sie ließ sich davon nicht beeindrucken.
„Ich wüsste nicht was dich das angeht. Und was machst du überhaupt hier…? Mein Vater hatte mir nichts davon gesagt, dass du mitfahren würdest!“ Einige der in der Nähe stehenden Abholer verfolgten jetzt interessiert das sich anbahnende Streitgespräch zwischen ...