Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... sie verletzt! Wenn du also die Freundschaft zu mir nicht aufs Spiel setzen möchtest, dann musst du das unbedingt akzeptieren!“ Ich sah wie sich Tanjas Augen mit Tränen füllten.
„Es tut mir leid, aber ich habe mich auch in dich verliebt! Es ist nicht wie sonst, es geht mir nicht um Macht oder so… Ich bin einfach meinem Gefühl gefolgt und habe mich gestern Nacht ins Auto gesetzt und bin hierher gefahren – ohne nachzudenken, was danach passiert. Ich wollte es wenigstens versucht haben, damit ich nicht weiter einen unerreichbaren Traum hinterher jage. Und ehrlich gesagt habe ich auch mit so einer Antwort von dir gerechnet, nur hätte ich sie gern ungestörter gehört…!“ Tanja warf mir doch tatsächlich einen beleidigten Blick zu!
Dann warf sie sich Matthias an den Hals und klammerte sich an ihm fest wie eine Ertrinkende. Sie weinte und es wirkte echt, aber bei Tanja konnte man da nicht so sicher sein – sie war eine begnadete Schauspielerin! Matthias stand ganz hilflos herum und ich fragte mich, ob das alles ohne meine Anwesenheit auch so abgelaufen wäre. Schließlich ließ sie ihn los und rannte so schnell es ihre hohen Schuhe erlaubten davon. Matthias schaute ihr nach bis sie verschwunden war und drehte sich dann mit einem tiefen Seufzer zu mir um.
„Ich verstehe gar nicht was die alle an dir finden…!“, sagte ich vergnügt ironisch und hakte mich bei ihm ein. Ich sah rüber zum Ausgang, einige Schaulustige schienen die Auseinandersetzung auch aus der Ferne noch weiter verfolgt ...
... zu haben. Ich drückte Matthias im Gehen noch einen Kuss auf die Wange, damit sie zusätzlich was zum Nachdenken bekamen und führte ihn dann raus zum Taxistand – diese Morgenüberraschung hatte mich jetzt richtig hungrig gemacht!
Matthias verabschiedete sich gleich nach dem Frühstück von mir. Wir hatten nicht weiter über den Zwischenfall mit Tanja geredet aber ich wusste, dass er es Stephanie auf jeden Fall erzählen würde. Der Erholungstag ging dann sehr schnell vorbei und am Abend saß ich schon wieder in der Maschine nach Hause. Auf dem Flug konnte ich fast nicht schlafen und dachte über sehr viele Dinge nach, besonders aber über ein Thema... Stunden später hatte ich dann einen Entschluss gefasst!
Ich erzählte Arturo gleich davon, als er mich überraschenderweise schon in Buenos Aires empfing. Er war sofort einverstanden und wir sprachen dann am nächsten Morgen auch mit Christina und Ramirez darüber. Die Beiden waren jetzt auch irgendwie zusammen – nicht so richtig fest, aber doch schon fest genug, um fast jede Nacht gemeinsam zu verbringen. Ramirez setzte jetzt ein wichtiges Gesicht auf und zwirbelte seinen Schnurrbart. „Ich habe damit gerechnet, dass du mal damit kommen würdest und die Adresse deshalb schon vor längerer Zeit recherchiert…“
Ich war echt baff, wie konnte er das ahnen…? „Du bist sehr aufmerksam – wo wohnt sie…?“ Ich versuchte ruhig zu bleiben, doch mein Puls schnellte augenblicklich nach oben.
„In Sarasota, Florida. Die Leute scheinen in Ordnung zu ...