1. Das Horror Schiff Repost


    Datum: 22.01.2020, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: spy691

    ... sein und sie haben anscheinend wirklich nichts gewusst. Ein korrupter Mitarbeiter der Adoptionsbehörde hatte die Papiere der Kinder gefälscht und die Gelder dafür kassiert, dass das Verfahren angeblich „beschleunigt“ wurde. Dafür haben die „Eltern“ dann 200.000 Dollar Schmiergeld bezahlt, ansonsten kann man ihnen aber keinen Vorwurf machen!“ Ramirez schaute mich nun fragend an.
    
    „OK - Ich möchte meine Tochter sehen und mit ihnen reden, dann sehen wir weiter…“ Bevor wir uns auf den Weg in die USA machten, ruhte ich mich erst mal ein paar Tage aus. Ich hatte jetzt so lange gebraucht, um diese Entscheidung reifen zu lassen, da kam es auf ein paar Tage länger auch nicht mehr an… Obwohl die Entfernungen innerhalb Amerikas vergleichsweise kurz sind, war es wie immer eine halbe Weltreise, um in die USA zu gelangen. Und bei der ersten Landung musste sich Arturo dann einem langen misstrauischen Interview bei den Einreisebeamten unterziehen, was er mir zuliebe aber geduldig ertrug.
    
    Wir mieteten in Tampa einen Cadillac und fuhren die Küstenstraße hinunter nach Süden. Unterwegs übernachteten wir in einem nur mittelmäßigen Hotel, aber das war mir im Moment relativ egal. Morgen würde ich meine Tochter sehen – das war jetzt alles was mich bewegte! An nächsten Morgen fuhren wir sehr früh los und je näher wir dem Ziel kamen, umso unerträglicher wurde die Dauer der restlichen Strecke für mich. Aber schließlich standen wir vor dem Haus und ich war immer noch unschlüssig, was ich jetzt ...
    ... tun sollte.
    
    Die Eingangstür öffnete sich und ein Mann kam heraus, er winkte uns zu. Natürlich, wir waren hier in einer Kleinstadt und parkten vor dem einzigen Haus am Ende der Straße – vor seinem Haus! Ich ließ das Seitenfenster nach unten fahren. „Can I help you…?“, fragte er mich schon aus einiger Entfernung, während er langsam auf unseren Wagen zukam. Er hatte leuchtend rotblondes Haar und ich schätzte ihn so auf Anfang 50. „Hi, my Name is Joe Brandon!“ Er streckte mir freundlich die Hand entgegen.
    
    Ich schüttelte seine Hand durch das Fenster und öffnete dann die Tür um auszusteigen. Arturo war bereits um den Wagen herumgegangen und hatte Joe ebenfalls die Hand gegeben. „Wir haben einen weiten Weg hinter uns, um etwas mit ihnen zu besprechen…“, sagte ich auf Englisch, als ich vor ihm stand. Ich hatte beim Aussteigen meine Sonnenbrille nach oben ins Haar geschoben und Joe schaute mich jetzt eindringlich an. Mit einem sehr ernsten Gesicht nickte er uns zu und ging zurück zum Haus – wir folgten ihm.
    
    Wir gingen durch das sehr geräumige Haus bis zum Wohnzimmer. Es war angenehm kühl und Joe bat uns, doch Platz zu nehmen. Wieder fixierte er mich mit seinem durchdringenden Blick. „Seit sie bei uns ist habe ich mich vor diesem Tag gefürchtet. Sie brauchen mir nichts erklären, sie sieht Ihnen so unglaublich ähnlich…“ Joe legte die Hände vor sein Gesicht und begann zu weinen. Dann sah er mich mit traurigen Augen wieder an. „Werden Sie sie uns wegnehmen…?“
    
    Ich fühlte mich so ...
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