Das Horror Schiff Repost
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: spy691
... Maschine und wir stiegen aus.
Ein freundlicher Steward winkte uns vom Eingang der Maschine her zu und wir trotteten einer nach dem anderen die Treppe hinauf. Ich drehte mich oben noch mal um und sah, dass unsere Koffer bereits von den Bussen in die Flugzeuge geladen wurden. Innen im Flugzeug wirkte alles sehr neu, aber sämtliche Beschriftungen waren in Englisch und einer Sprache, die ich nicht identifizieren konnte. Ich tippte auf Arabisch und fragte Matthias, aber er war sich nicht sicher.
Als wir alle saßen, kam Herr Franck noch mal kurz in unsere Maschine. Über das Mikrophon wünschte er allen einen guten Flug und machte noch einen treffenden Scherz über unsere „007“-Reise. Wir lachten, aber die Stimmung war auch so schon gut. Dann sah ich durch das Fenster, wie er die Treppe zu der anderen Maschine hochging. Hinter ihm wurde die Tür geschlossen und die Gangway wurde von den Männern weggerollt, die auch die Koffer umgeladen hatten.
Jetzt starteten die Turbinen und die Maschinen rollten kurz darauf langsam zum Startpunkt. Irgendwie war das schon merkwürdig, denn außer uns war niemand sonst auf dem Flugplatz. Nur am Rand standen einige alte, vergammelte Maschinen von denen Matthias meinte, das seien russische Militärflugzeuge. Er war sich auch sicher, dass dies ein ehemaliger Militärflugplatz war, aber er schien nicht sonderlich beeindruckt, sondern fand das Ganze einfach nur „cool“. Unsere Maschine beschleunigte nun sehr stark und hob kurze Zeit später sicher ab. ...
... Die Sonne wird bald untergehen, dachte ich noch und schlief kurz danach ein.
Ein Ruck weckte mich auf – wir waren gelandet! Nach einer Weile öffnete der Steward die Tür und gab uns ein Zeichen zum Aussteigen. Es war schon Nacht geworden, trotzdem war die Luft heiß und trocken. Unten an der Treppe warteten bereits wieder Busse auf uns, diese sahen allerdings sehr viel klappriger aus als die ungarischen.
„Ein Glück, dass wir nicht noch mit der Maschine da fliegen müssen…!“, sagte Matthias als wir in den Bus einstiegen und zeigte auf das Flugzeug neben uns. Es war deutlich größer, aber auch in meinen unfachmännischen Augen sah es nur wenig Vertrauen erweckend aus. Ich sah nach oben. Das Cockpit war erleuchtet und die Piloten hatten Kopfhörer auf – wollten die etwa mit dem Ding noch fliegen…? Wieder ging Herr Franck von Bus zu Bus.
„So, bald haben wir es geschafft. Keine Angst, wir werden nicht mit der Maschine fliegen, die sich gerade auf den Start vorbereitet. Wir fahren sofort zum Hafen und werden von dort dann direkt zum Schiff übersetzen. Und machen Sie sich keine Gedanken um ihr Gepäck, das wird separat befördert werden!“
Jetzt fühlte ich mich schon etwas besser. Obwohl der Busfahrer mit dem Palästinensertuch ziemlich verwegen aussah. Wo wir wohl waren – vielleicht Ägypten…? Ich sah mich um. Alle lachten und unterhielten sich, die Stimmung war super. Auch Matthias redete gerade über den Gang hinweg mit seinem Sitznachbarn und so behielt ich meine etwas zweifelnden ...