1. Das Horror Schiff Repost


    Datum: 22.01.2020, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: spy691

    ... reden zu können. Was hätte ich jetzt darum gegeben, mit meiner besten Freundin sprechen zu können!
    
    Aber eins wusste ich jetzt schon genau – ich würde dieses Baby haben wollen – um jeden Preis! Ich lag strahlend auf meinem Bett und streichelte meinen schlanken Bauch, der noch nichts von meiner Schwangerschaft verriet. Mehr und mehr überwogen die positiven Gedanken und ich war überzeugt, dass Raoul schon eine Lösung für uns finden würde. Ich liebte ihn und ich liebte auch schon dieses Baby – wir würden sicher eine gemeinsame Zukunft haben…
    
    Jetzt rollte wieder eine dicke Glücksträne über mein Gesicht und meine Ameise war ganz verunsichert, was sie denn für mich tun könne. Aber ich wollte nichts, nur so da liegen und träumen…! Es dauerte noch 4 weitere Tage bis Raoul endlich wieder bei mir war – er wusste es schon!
    
    Gleich nachdem er in meine Kabine gekommen war umarmte und drückte und küsste er mich überglücklich und ich hätte ihm am liebsten gleich die Kleider vom Leib gerissen, um „unser“ Baby richtig zu feiern, aber er zog mich erst mal aus der Kabine und wir hatten ein erotisch romantisches Frühstück in einem der Restaurant – Séparées. Aber auch am Abend hatten wir keinen „richtigen“ Sex und obwohl ich versuchte ihm zu erklären, dass das dem Baby auf keinen Fall schaden könne, blieb er ganz süß und fast schüchtern zurückhaltend.
    
    Ich wartete nun schon seit 2 Wochen darauf, dass er mir irgendeinen Hinweis darauf geben würde, wie es denn jetzt mit uns weiterginge, ...
    ... aber wir hatten wieder das ganz normale „Urlaubsprogramm“ – nur ohne richtigen Sex und leider auch ohne Wein. Ich war ein wenig traurig, denn ich hätte ihn so gern wieder in mir gespürt, aber ich respektierte dann doch schweren Herzens seine übervorsichtige Einstellung und verwöhnte ihn eben auf die andere Art…
    
    Anfang der dritten Woche wurde ich nun sehr nervös und ich befürchtete, dass Raoul einfach wieder so abreisen würde. Mein Verdacht schien durch ein traumhaftes Candlelight – Dinner bestätigt zu werden, war dies jetzt unser Abschiedsessen…? Wir gingen zurück in unsere Kabine, die Ameise war nicht da. Dafür lag mitten auf dem Bett ein großer Koffer und alle Dinge, die mir Raoul geschenkt hatte, waren schon eingepackt.
    
    „Möchtest du sonst noch etwas mitnehmen…? - wir fahren morgen früh!“ Mein Herz machte vor Erleichterung und Freude einen riesigen Sprung – verdammter Kerl – warum hast du mich fast platzen lassen…? Raoul strahlte jetzt über beide Ohren, die Überraschung war ihm gelungen und er genoss es sichtlich. Ich hüpfte aufgeregt wie ein Huhn in der Kabine hin und her und konnte es gar nicht fassen – ich würde dieses Schiff morgen verlassen…!
    
    Raoul musste einen unermesslichen Preis dafür bezahlt haben mich mitnehmen zu können, davon war ich überzeugt. Wollte ich nun von den anderen Sachen noch was mitnehmen…? Nein – nichts von der Kleidung, aber bei zwei Paar meiner Lieblingsschuhe konnte ich nicht widerstehen. Ich stopfte sie in den Koffer und machte ihn zu. ...
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