1. Das Horror Schiff Repost


    Datum: 22.01.2020, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: spy691

    ... kaum erwarten vom Schiff runterzukommen – noch zwei Tage und wir würden in Kapstadt ankommen! Aber bis dahin hatte ich lange Diskussionen mit Stephanie, sie wollte unbedingt mitkommen und ließ sich nicht davon abbringen…
    
    „Es ist mir egal wie gefährlich das ist – ich werde auf jeden Fall bei dir bleiben…! Und ich werde für dich da sein in dem Moment wo du erfährst, was mit Andrea passiert ist – oder du ihr dann gegenüberstehst… Ich weiß, dass das total verrückt klingt, aber ich habe mir das gründlich überlegt – mein Entschluss steht fest!“ Ich resignierte, sie war einfach zu stark für mich und ich bewunderte ihre Haltung. Auch Behringsdorf versuchte nicht, sie davon abzubringen, wahrscheinlich hatte er so etwas auch schon geahnt.
    
    Am Abend verabschiedeten wir uns von allen und fuhren still mit dem Aufzug nach unten. Das schnelle Beiboot war bereits im Wasser und am Ausgang warteten Herr Behringsdorf und Tanja auf uns. Vor ihrem Vater küsste sich mich sehr gefühlvoll und drückte mich ganz fest. Aber auch von Stephanie verabschiedete sie sich jetzt sehr freundschaftlich. Die Tränen rollten über ihr hübsches Gesicht und sie versuchte zu lächeln. „Passt auf euch auf – ich möchte euch bei der großen Willkommensparty unbedingt dabei haben…“ Dann rannte sie davon.
    
    Behringsdorf schaute uns etwas irritiert an und zuckte mit den Schultern. „Das muss ich wohl nicht alles verstehen…“, sagte er und klopfte mir auf die Schulter. Er gab Stephanie die Hand und half ihr auch gleich ...
    ... beim Übersteigen ins Beiboot. Ich sprang als letzter hinterher, die Soldaten waren schon drin. Kraftvoll setzte sich das Boot in Bewegung und schon nach kurzer Zeit war die Platinum in der Dunkelheit verschwunden.
    
    Nach etwas über einer Stunde waren wir relativ nahe an die Küste herangekommen und fuhren nun deutlich langsamer. Einer der Soldaten stimmte sich über das Funkgerät mit jemandem ab und kurze Zeit später hörte ich das Motorengeräusch eines anderen Bootes. Wir gingen längsseits und kletterten hoch auf den Kutter, der penetrant nach Fisch roch, das Beiboot fuhr sofort zurück in Richtung Platinum.
    
    Unter Deck wurden wir von einem smarten Herrn auf Englisch begrüßt, der ein bisschen wie Roger Moore aussah. Er gab uns neue Kleidung und auch deutsche Ausweispapiere, allerdings nicht auf unsere richtigen Namen. Im Hafen wartete bereits ein Taxi auf uns, das uns zum Hotel bringen sollte. Hier trennten wir uns von den Soldaten, die jeweils zu zweit mit anderen Fahrzeugen zu verschiedenen Hotels gefahren wurden. An der Rezeption wusste man Bescheid, ein Zimmer auf „Mr. und Mrs. Hoffmann“ waren bereits reserviert.
    
    In der kleinen Suite fanden wir dann vollständig gepackte Koffer für jeden von uns sowie einen Umschlag, der unsere Flugtickets, Kreditkarten, US - Dollar und eine Notiz enthielt. Danach sollten wir schon sehr früh mit dem Taxi zum Flughafen fahren und allein einchecken, erst in Buenos Aires würden wir uns dann alle wieder treffen.
    
    Alles klappte wie geplant ...
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