Zur Domina gemacht Teil 05
Datum: 31.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... ihrer Rolle gefunden hatte. Das Mädchen besaß ein sadistisches Wesen, nur schien sie mit der Isolation einer Domina nicht gut zurechtzukommen.
„Was ist los? Hast du nichts zu putzen?"
Lydia erschrak. Anna hatte bemerkt, dass sie von ihr beobachtet wurde.
„Entschuldigt bitte, Herrin."
Die Worte der jungen Frau schienen regelrecht im Kopf der Sklavin zu explodieren. Sie ahnte, dass Anna nun ihre Rolle spielen würde, schließlich hatte sie einen Fehler begangen.
Anna erhob sich aus dem Sessel am Fenster und schritt langsam auf das nackte Sklavenmädchen zu.
„Komm! Wir gehen rüber."
Lydias ganzes Wesen, versuchte sich auf das Kommende, einzustellen. Anna würde sie wieder stundenlang peinigen, ihr Schmerzen zufügen, ihr demütigende Aufgaben stellen und ihre masochistisch-devote Seele das geben, was sie sich so sehr wünschte. Der Schmerz würde die Sklavenfrau in andere Sphären der Eigenwahrnehmung transportieren, das verströmte Adrenalin sie in einen Rausch versetzen, welcher über die letzten Jahre für sie zur Sucht geworden war. Sie konnte sich kein anderes Leben mehr für sich vorstellen, als eines, in dem sie sich komplett in die Verantwortung eines anderen Menschen begab.
Ihre Domina wirkte heute nicht wie sonst. Keine Ohrfeige, kein Tritt, kein Ziehen an ihrem Sklavenring, nichts deutete darauf hin, dass ihr Spiel nun gleich beginnen würde. Trotzdem hatte Lydia Angst und eine Spannung füllte ihren Körper aus, mit der dieser versuchte sich auf alles, was ...
... mit ihm angestellt werden würde, vorzubereiten.
Anna schloss die Tür zur Nachbarwohnung auf, ließ Lydia an sich vorbei in die Wohnung kriechen und befahl ihr aufzustehen. Der enge Latexoverall schien der Domina etwas zu eng zu sein und so griff sie sich ungeniert in den Ausschnitt ihres Dekolletés um ihren Brüsten etwas Bequemlichkeit zu verschaffen.
„Hilf mir mit dem Tisch, Lydia!"
Den einfachen Bürotisch hatte Laval vor drei Tagen in das Studio bringen lassen, während Anna bei ihm gewesen war. Sie sollte mit seiner Hilfe eine Art von Rollenspiele üben, das Verhör genannt wurde und anscheinend beliebter war, als es sich Anna vorgestellt hatte. Das physische Quälen trat in den Hintergrund, das psychische bekam dafür eine besondere Gewichtung.
Zusammen verschoben sie das schmucklose Möbelstück ein paar Meter und in diesen Moment schien es keine besondere Rollenverteilung zwischen den Frauen zu geben. Anna holte ihren Bürostuhl und schob ihn an Ort und Stelle, während Lydia einen einfachen Holzschemel holen sollte, um ihn auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches abzustellen.
Die Sklavin konnte sich immer noch keinen Reim darauf machen, wozu die Herrin den Tisch verrückt hatte, denn rein von der Räumlichkeit, hätte man an der alten Stelle viel mehr Platz gehabt.
„Kann ich dich was fragen?"
Lydia glaubte, ihren Ohren nicht zu trauen. Anna fragte sie, als ob sie eine normale Frau wäre, die ihr gegenüberstand.
„Ja, Herrin."
Anna blickte sie kritisch ...