Zur Domina gemacht Teil 05
Datum: 31.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Stimme, schüttelte ihre Hand und wollte sich abwenden, ihr auf keinen Fall zeigen, wie verletzt er sich in diesen Moment fühlte. Er ging die Straße runter, bog in die nächste Seitengasse ein und setzte sich auf den Sims eines kleinen Schaufensters.
Warum ging ihm das so nahe? Weil sein Wunsch gerade zur Illusion geworden war? Sie hatte ihm ja nicht einmal etwas vorgemacht. Benny ärgerte sich über sich selbst. Zeigte er sich sonst so verletzlich? Scheiße, er hatte einfach kein Händchen für Frauen.
Er senkte den Blick, beobachtete zwei Ameisen, die durch einen Spalt zwischen den Pflastersteinen eilten und gab sich dabei weiter seiner schlechten Stimmung hin. Sollte er vielleicht zurück und weiterarbeiten? Nein, er gönnte Maxi diesen Triumph nicht. Und lügen, wie es sein Freund getan hatte, kam für ihn nicht in Frage.
„Wusste ich es doch. Du schiebst jetzt Trübsal wegen mir, oder?"
Er hob seinen Kopf und zeigte sich überrascht. War sie ihm wirklich nachgegangen?
„Wollen wir noch ein wenig durch die Stadt gehen? Ich habe aber wirklich nur noch eine halbe Stunde."
Benny blickte zu ihr auf.
„Du, ich ..." So sehr er sich auch anstrengte, er fand nicht die richtigen Worte, um sich ihr zu erklären.
„Hast dir irgendwie Hoffnung gemacht, oder?" Ihre Stimme klang in diesem Moment ernst. Er glaubte sogar, so etwas wie Mitleid in ihrer Stimmlage finden zu können. Aber diese Vermutung verschlechterte seine Stimmung noch zusätzlich.
Wollte sie ihn wieder nur ...
... verarschen?
„Und wenn es so wäre? Ich meine, die Hoffnung stirbt zuletzt, oder?"
Sie blickte auf ihn herunter und schien nachzudenken.
„Ich würde gerne mit dir ein wenig spazieren gehen. Aber ich mag bei dir auch keine Illusionen wecken. Das liegt nicht an dir, glaubst du mir das? Ich würde mich sogar darüber freuen, wenn du ein Mann wärst, dem das reichen täte."
Benny glaubte nicht, dass sie ihn jetzt wieder anlog oder verletzen wollte. Also was zögerte er noch? Sie bat darum und er durfte noch eine halbe Stunde lang, Zeit mit ihr verbringen.
Sie lächelte, wartete darauf, biss er aufgestanden war und ging mit ihm zusammen weiter die Gasse hinauf.
Lydias Verhör
So sehr Anna auch die Erinnerung an diesen Jungen aus ihrem Kopf herausdrängen wollte, es gelang ihr nicht. Egal ob sie mit Ralf spielte, sich mit Katrin unterhielt oder mit Zati trainierte, immer wieder kehrten ihre Gedanken zu ihm zurück. Selbst während der letzten Session mit Laval, in welcher sie ihren Chef in einen fast kritischen Zustand gebracht hatte, musste sie an Benny denken.
Lydia spürte, dass ihre Herrin etwas bewegte, zu offensichtlich waren deren Verhaltensveränderungen gewesen. Haderte sie wieder mit der Rolle, die ihr Pierre zugedacht hatte? Gerade jetzt, nach solch enormen Fortschritten? Die Sklavenfrau erinnerte sich gerne an die letzte Session zurück, in der die Domina sie so intensiv gequält und gefordert hatte. Zumal sie gespürt zu haben glaubte, dass Anna selbst Gefallen an ...