Weihnachtslust 05
Datum: 31.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byChinaSorrow
... nächste Ladung würde er definitiv in ihren Arsch pumpen. Sobald er sich wieder bewegen konnte. Der Enthusiasmus, mit dem ihr Mund ihn von den Eiern bis zur Eichel ableckte und lutschte, zeigte ihm, dass er sich damit noch Zeit lassen konnte. Ob sie auch...? Er zog versuchsweise die Beine an und drückte ihren Kopf sanft tiefer.
Ohne Hemmungen umspielte ihre Zunge seine Rosette und schob sich dann sogar hinein. Tom stöhnte selig. Oh ja, er würde sich reichlich Zeit lassen.
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Sie lagen erschöpft nebeneinander und Claudia rauchte tatsächlich eine Zigarette danach. Tom war verblüfft gewesen, als sie Packung und Aschenbecher aus ihrer Nachttischschublade gefischt und kurz darauf mit einem schweren silbernen Feuerzeug das Ende der Zigarette in Brand gesetzt hatte. Wie entspannt er war, zeigte sich schon daran, dass der Rauch ihn nicht im Geringsten störte. Im Gegenteil, das Spiel des sich kräuselnden Rauchs, der von der Glut aufstieg, war auf seine eigene Art faszinierend und beruhigend.
Sie hatten sich nicht gegenseitig beteuern müssen, wie fantastisch der Sex gewesen war. Ein Blick und ein Lächeln hatten genügt. Umso überraschender war es, als Claudia eine scheinbar riesige Rauchwolke ausstieß und unvermittelt sagte: „Abgesehen von dem Offensichtlichen ist ein weiterer guter Grund dafür, dass es Lilly und mich nie gemeinsam gibt, dass ich im direkten Vergleich vermutlich nicht mehr so gut abschneide."
Tom zögerte kurz. Es wäre ihm nie in den Sinn gekommen, dass ...
... eine Frau wie Claudia nach Bestätigung suchen würde, vor allem nicht nach dem, was bisher in diesem Bett geschehen war. Wenn sie aber nach Komplimenten fischte, fand sie bei ihm reichhaltige Fanggründe. „Claudia! Ich verrate dir etwas. Ich kann es kaum erwarten, mit Liliane ihren vierzigsten Geburtstag zu feiern. Und ihren fünfzigsten. Himmel, wenn sie nur halbwegs so aussehen wird, wie du, wird man mich kaum von ihr lösen können. Ich werde als dauergeiler, zwangsgestörter Rammler in die Geschichte eingehen."
„Charmeur. Ein schräg formulierender Charmeur, aber trotzdem." Sie lächelte ihn dankbar an und drehte sich kurz von ihm weg, um ihre Zigarette auszudrücken.
„Nur ein ehrlicher Mann, nichts weiter."
„Das sind die Besten. Dann sag mir jetzt genauso ehrlich, ob du in den letzten Stunden an Liliane gedacht hast. Ich meine nicht, ob du uns verglichen hast, sondern ob du überlegt hast, was sie gerade tut."
Dafür musste Tom nicht lange überlegen. Es verblüffte ihn selbst. „Nein, habe ich nicht. Wenige kurze Momente, wie Blitze, aber dann hast du mich wieder so sehr in deinen Bann gezogen, dass dort kein Raum mehr für andere Gedanken war. Ich bin sehr dankbar dafür, dass sie mir diese Nacht gönnt, was soll ich da rummäkeln."
„Es macht dir wirklich nichts aus?" Claudia streichelte seine Brust und schmiegte sich enger an ihn. „Du hast noch ganz anders gewirkt, als Gustav sie an deinem ersten Abend im Salon begrapscht hat."
Tom seufzte tief und verdrehte kurz die ...