Weihnachtslust 05
Datum: 31.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byChinaSorrow
... Augen. Bisher war Claudia doch so einfühlsam und geschickt gewesen. „Ich bin Liliane dankbar für diese Nacht und ich bin dir überhaupt nicht dankbar dafür, dass du meine Gedanken von hier wegtreibst." Er sah sie ernst an. „Bis du danach gefragt hast, war ich tatsächlich vollkommen bei dir."
„Sorry. Lilly ist dir also doch egal, sobald du bei einer anderen bist?"
„Hallo?" Er richtete sich auf und schob sie von sich weg. Die entspannte Stimmung löste sich in Rauch auf. „Was soll das? Liliane schickt mich mit den besten Wünschen zu dir, wir vögeln uns die Seele aus dem Leib und plötzlich bin ich der Bösewicht, weil ich dabei nicht dauernd nach deiner Tochter geschmachtet habe? Gibt es überhaupt eine richtige Antwort bei diesem Verhör?" Er war schon beinahe aus dem Bett, als Claudia nach ihm griff. Nicht bittend, sondern fordernd.
„Rrrrrrrrrrr! Wollte nur mal schauen, wie leicht man dich rumschubsen kann und bin hocherfreut über das Ergebnis. Entschuldige, wenn ich dabei unfair war." Sie schlug die Decke weg und präsentierte ihm ihren nackten Körper. „Was immer die Strafe dafür ist, ich akzeptiere sie."
Tom sah sie an und wusste nicht, ob er das Angebot annehmen sollte. Sie hatte seinen Adrenalinpegel schon heftig in die Höhe getrieben. So verlockend ihr Körper war, durch ihr Geplänkel wollte er viel lieber nach Liliane suchen. Fragte sich bloß, wo und vor allem in welcher Situation er sie antreffen würde. Er beschloss, Claudia eine Chance zu geben, bevor er sich ...
... vor allen zum Narren machte.
„Festbinden und sagen wir, kitzeln bis du dein Ehebett vollgepisst hast?" So aufgebracht er noch war, so ernst gemeint wirkte sein Angebot offenbar.
Claudia schrumpfte praktisch in sich zusammen und ihr Gesicht verzog sich ängstlich. Dann senkte sie den Kopf und flüsterte ein schicksalsergebenes: „Ja."
Tom saß wie vom Donner gerührt da. Die Versuchung war enorm! Seine Schwiegermutter würde ihm tatsächlich gestatten, sie in einen Zustand zu versetzen, den sie fürchtete wie die Pest. Er nahm ihr Kinn und zwang sie, ihm in die Augen zu sehen.
„Vielleicht fällt mir auch noch eine Alternative ein. Falls du ab jetzt ein braves Mädchen bist."
„Sie sind zu gnädig, mein Herr." Aus ihrer Stimme ließ sich nicht schließen, ob das als Dank oder als Vorwurf gemeint war. Vermutlich von beidem ein wenig.
„Das befürchte ich auch." Er drückte sie auf den Rücken und beugte sich über sie. „In jedem Fall wirst du dir ziemliche Mühe geben müssen, damit ich nicht andauernd an Liliane denke, nachdem du mich darauf gebracht hast."
In Claudias Augen blitzte es und sie schien den Gedanken einfach aussprechen zu müssen, egal wie hoch das Risiko war. „Denkst du an ihren Leib und vergleichst ihn mit mir oder denkst du daran, wie sie vielleicht gerade von einem energischen Schwanz zum Orgasmus getrieben wird?"
„Hatten wir nicht gerade davon gesprochen, dass du ein braves Mädchen sein sollst?" Toms Haut schien überall zu kribbeln und er verfluchte sich für ...