1. Von einer Heiligen zur Hure - Teil 5


    Datum: 11.02.2020, Kategorien: An– und Ausgezogen, Autor: daisy2

    ... Bei mir brachen alle Dämme.
    
    „Siehst du wie ich gefickt werde, Jeffry?“, rief ich. „Willst du sehen wie ich komme? Willst du das? Willst du sehen, wie ich vollgespritzt werde?“
    
    Es gab kein Halten mehr. Weder für mich noch für Marcel, denn plötzlich fing auch er an zu stöhnen, und schoss Sekunden später eine gewaltige Ladung Sperma in meinen Körper.
    
    Und genau in diesem Augenblick..., stand Jeffry auf und verließ das Zimmer. Als ich erschöpft in seinen Sessel fiel, hörte ich das Klacken der Wohnungstür und sich rasch entfernende Schritte. Wir waren alleine. Waren wir eben wirklich noch zu dritt? Oder hatte ich alles nur geträumt? Es war so unwirklich, so unglaublich, so märchenhaft. Aber es war wahr... .
    
    Die nächsten Tage, die nächsten Stunden, nein, jede Minute dachte ich an Jeffry. Sein Aussehen, seine Gestik, seine Mimik, seine Stimme, sein Körper, sein..., Schwanz.
    
    Beim Einkaufen, beim Tennis und ganz besonders beim Duschen spielte meine Fantasie verrückt. War er wohl tatsächlich, wie Marcel ihn beschrieben hatte? So groß? So prall? So dunkel? Und sein Sperma? War es wohl trotzdem weiß? Und wie schmeckte es wohl? Bei diesen Gedanken durchzog jedes Mal ein bekanntes Kribbeln meinen Unterleib und trieb mich aufs offenen Meer, wo kurze Zeit später tosende Wellen über mich schwappten und ins Land der Glücksseligkeit führten.
    
    Samstag kam endlich meine Freundin Julia zu Besuch. Nach dem Öffnen einer guten Flasche Wein, dem üblichen Smalltalk, und dem ...
    ... gegenseitigen Berichten über das Wohlbefinden unserer Ehemänner, fing ich ohne Umschweife an zu beichten.
    
    „Julia, ich muss dir etwas gestehen. Ich betrüge Georg. Ich habe eine Affäre.“
    
    „Na endlich. Das wurde aber auch Zeit. Meinen allerherzlichsten Glückwunsch.“
    
    Natürlich kannte Julia mein spärliches, eheliches Intimleben. Allerdings war diese Antwort keine potentielle Variante meiner Mutmaßungen. Ungläubigkeit, Ironie, Vorwürfe, Auslachen, damit hatte ich gerechnet. Aber dass sie mir gratulierte... .
    
    „Du musst mir alles erzählen. Vom Anfang an“, forderte sie, füllte unsere Gläser und prostete mir zu. Nachdem ich meines mehr oder weniger auf Ex geleert hatte, fing ich an. Es sprudelte nur so aus mir heraus. Von meinem ersten Anruf bei Marcel, bis zu dem Ereignis mit Jeffry. Ich ließ nichts aus. Weder die Rollenspiele, meinen neuen Wortschatz, meine andauernde Lust und auch nicht, dass ich letzte Woche zum ersten Mal in meinem Leben Sperma geschluckt habe. Die Schleusentore waren geöffnet. Und es tat verdammt gut. Endlich teilte jemand mein Geheimnis. Gerade Jeffry interessierte Julia sehr. Ich musste ihn ganz genau beschreiben und ließ sie auch an meine schmachtenden Gedanken bezüglich seiner Männlichkeit teilhaben.
    
    Fast zwei Flaschen Wein hatten wir während meiner Ausführungen geschafft. Mit jedem Schluck wurde unsere Gemütslage enthemmter und unberechenbarer.
    
    „Uhhhh. Mir ist ganz schön heiß“, bekannte Julia. „Ich sehe ihn richtig vor mir. Ist dir nicht auch ...
«12...5678»