Herausforderungen
Datum: 13.02.2020,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Anonym
... Reifen zu Ostern gekriegt und trainiert für ein Sandrennen“, Elisabeth war voller Verachtung gegenüber Autoprotzern. Wir legten uns so wie wir waren ins Gras und achteten darauf, dass wir Birte sehen konnten und ich war so sehr neugierig … auf Elisabeth! Bei uns rasierte sich niemand unten rum, Elisabeth war die Erste und so fragte ich, was ich schon vor 5 Minuten hätte fragen wollen. „Du Lissi, darf ich mal gucken und anfassen?“. Und mit der selbstverständlichsten Ruhe der Welt spreizte Elisabeth leicht ihre Beine und sagte, „Natürlich, weißt du doch“.
Birte hing zwischen den Birken und man konnte sie bis hier summen hören, ein Zeichen, dass es ihr absolut gut ging. Ich ertappte mich dabei, dass ich auch etwas von Birtes Lust abhaben wollte. Vorsichtig näherte ich mich Elisabeths Hügel. Es fühlte sich gut an und doch anders. Und da war eine kleine Wundstelle, die noch rot leuchtete, hatte sich Elisabeth beim rasieren geschnitten? Ich steckte meinen Zeigefinger in den Mund um ihn voll Spucke zu machen, dann legte ich ihn vorsichtig auf die kleine Schnittwunde.
„Ach du Scheiße“, Elisabeth setzte sich mit einem Ruck auf. „Hab ich was falsch gemacht?“ Ich war verwirrt und schaute Elisabeth mit großen Augen an.
„Nein, nicht du! Wir haben etwas falsch gemacht. Sieh nur da unten“, Elisabeth hatte jetzt ganz große Augen und war vollkommen angespannt. An der Bank, wo wir auch kurz Rast gemacht hatten erhoben sich jetzt Personen und folgten dem Feldweg in unsere ...
... Richtung. „Birte, Birte“ schrie ich wild und begann mit den Armen zu wedeln und wollte schon aufspringen um Birte zu warnen und los zu binden.
Elisabeths Hände packten um meine Hüften, zogen mir fast den Slip herunter und einer ihrer Fingernägel bescherte mir einen langen roten Striemen am Oberschenkel. „Bist du bescheuert?“, Elisabeth war ausnahmsweise mal nicht ruhig, für ihre Verhältnisse sogar aufs Äußerste erregt. „So wie wir die sehen, können die uns auch sehen, vor allem, wenn du weiter so ein Theater machst und alle Welt zu uns schreist.“ „Aber wir müssen Birte doch warnen“, protestierte ich gekränkt. „Wir können jetzt so nicht zu ihr runter. Denk an die Steine und Brennnesseln, das ist zu weit und zu schwierig als das man uns nicht sehen würde. Und dann will ich nicht wissen, was die mit uns machen.“. Elisabeths Stimme war wieder kühl und nüchtern wie immer. „Aber was sollen wir denn tun? Die sind gleich hier“. Elisabeth war für meinen Geschmack schon fast beleidigend. „Und ich dachte immer, du wärest unsere Intelligenzbestie“, dann schloss sie die Augen und konzentrierte sich. Ich war total verwirrt, empört, entsetzt, beleidigt und gekrängt und auch wieder fasziniert, denn wieder einmal bewies Elisabeth, dass sie in den allerstressigsten Situationen einfach wirklich alles abschalten konnte und sich nur auf das Allernötigste konzentrieren konnte.
„Wir müssen sie aufhalten“, Elisabeth war jetzt voll da. „Gib mir deinen Slip“. „Was soll ich?“ Meine Stimme war zwar im ...