1. Thao II - Teil 12


    Datum: 24.02.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... deine Beine! Sofort!"
    
    Gerd wurde bleich, Xena meinte es ernst. Jetzt und hier stand die Domina vor ihm und würde ihn zwingen oder ihre Rolle ihm gegenüber endgültig aufgeben.
    
    Also spreizte er seine Beine, wohl wissend, was jetzt kommen würde. Doch Xena trat nicht zu, wie er es befürchtet hatte, sondern drückte nur ihren Oberschenkel gegen seine Hoden, was aber dennoch ein nahe am Schmerz liegendes Empfinden auslöste.
    
    „Tu jetzt, was ich dir gesagt habe!"
    
    Ihr Blick bekam in diesem Moment einen seltsamen Ausdruck, wirkte nicht mehr ganz so böse und herrisch, sondern kam eher einer Aufforderung gleich.
    
    Er zeigte sich schließlich einverstanden und ging nach oben, schließlich ließ sie ihm keine andere Wahl. Sie musste sich zu diesen Spielen überwinden, also war es jetzt an ihm, es ihr gleichzutun.
    
    Gerd beeilte sich unter der Dusche und kam nach wenigen Minuten nackt wieder die Treppe herunter. Xena sah immer noch fern, die einzige Veränderung stellte die kurze Gerte da, die plötzlich auf dem Kaffeetisch vor der Couch lag.
    
    Ungläubig blickte er auf das Schlaginstrument. Wollte sie ihn wirklich zu Hause damit züchtigen? Unsicher näherte er sich ihr, umrundete die Couch und ging vor ihr auf die Knie, sorgsam darauf bedacht, dass er ihr nicht die Sicht auf den Fernseher raubte.
    
    Xena würdigte ihn keines Blickes, blickte weiterhin auf das Gerät und spielte mit der Fernbedienung. Gerd aber hatte Mühe, den Anblick zu verarbeiten, den sie ihm bot. Ihr tiefer ...
    ... Ausschnitt mit den kräftigen Brüsten, ihr markantes Gesicht mit den stark betonten Wangenknochen, den dunklen Lippen, die schwarz schattierten Augen. Dazu ihre so unglaublich langen Beine, die beinahe die Hälfte der langen Couch für sich einnahmen.
    
    „Mach mir etwas zu essen!"
    
    Gerd senkte den Blick. In dem Moment, als er sich mit seiner Situation endlich arrangieren konnte, zerstörte sie ihm diese Akzeptanz wieder. Er musste sich dazu zwingen, ruhig zu bleiben, und durfte nicht an den harten Arbeitstag denken, der hinter ihm lag.
    
    In jenem Augenblick, da sie sich ihm wütend zuwenden wollte, stand er auf und ging schweigend an der Couch vorbei in die Küche. Er konnte gut kochen, doch für ein aufwendiges Mahl fehlten ihm sowohl die Zeit als auch die Lust. Also belegte er einige Brote, die er in Häppchen schnitt sorgfältig dekorierte, um ihnen ein appetitlicheres Aussehen zu verleihen. Noch ein letzter prüfender Blick, dann schlichtete er die Kanapees auf einen Teller und stellte diesen auf ein Tablett. Er musste sich auch jetzt wieder zwingen, nicht aus seiner Rolle auszubrechen, zumal auch er Hunger verspürte.
    
    Xena blickte prüfend aufs Tablett, fuhr ihn aber wirsch an, als er es auf dem Tisch vor ihr abstellen wollte.
    
    „Habe ich dir das befohlen?"
    
    Wieder klatschte ihre Hand in sein Gesicht, so heftig, dass er die Unterlage beinahe fallen gelassen hätte.
    
    „Biete mir davon an!"
    
    Gerd riss sich zusammen, in diesem Augenblick musste er all seine Willenskraft aufbringen, ...
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