1. Thao II - Teil 12


    Datum: 24.02.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... gehört von dem Bauern, der am kleinen Türfenster stand und die Schäden an seinen Besitz zu kalkulieren versuchte.
    
    „Ein paar Schindeln sind schon runtergekommen.", stellte er trocken fest.
    
    Steven hockte neben Thao und sah, dass sie zitterte. Eigentlich mussten die nassen Kleider umgehend von ihrem Körper, doch sie würde das niemals zulassen, so viel Schamgefühl hatte sie dann doch.
    
    „Komm her zu mir, ich wärme dich."
    
    Sie blickte ihn an und zögerte, wollte Stevens Hoffnungen nicht noch schüren. Doch auf der anderen Seite hatte er recht, sie fror wirklich und zitterte am ganzen Leib.
    
    „Steven ..."
    
    Er winkte ab, griff nach ihrem Unterarm und zog sie einfach an sich heran, nahm sie zwischen seine Beine, drückte ihren Rücken gegen seine Brust und verschränkte die Arme über ihrem Bauch. Er konnte ihr Haar riechen, betrachtete die nackte Haut an ihrem Hals, vernahm den leichten Druck ihres Gesäßes an seinen Schenkeln ...
    
    Was hatte diese Frau nur an sich, was alle anderen nicht hatten? Warum fiel es ihm nur so schwer, ihre Ablehnung zu akzeptieren? Hatte Erik recht damit, dass er sie nur erobern wollte? Er hatte oft über diese Frage nachgedacht, war aber zu keinem, für sich schlüssiges Ergebnis gekommen. Sie hatte durchaus einige Facetten in ihrer Persönlichkeit, die sie zu etwas Besonderem werden ließ. Doch würde das genügen, um sich auf eine Beziehung mit ihr einzulassen? Wie sollte sie ihm vertrauen, wenn er es selbst nicht vermochte?
    
    Ein Knall ließ die ...
    ... Menge aufschrecken, etwas hatte mit voller Wucht gegen die Eingangstür geschlagen. Oben im Dachgeschoss splitterte Glas, während der Sturm jetzt mit einem grellen Pfeifen, Donnern und Knattern seinen Höhepunkt anzukündigen schien. Die Leute wurden unruhig, einige falteten sogar ihre Hände und begannen zu beten. Nur der Bauer stand weiterhin an der Tür und strahlte die Ruhe selbst aus.
    
    „Das zieht sich noch, Leute. Else, schau, was wir an Kleidung haben, und schür den Ofen an! Die holen sich sonst den Tod."
    
    Die beiden um die sechzig Jahre alten Eheleute trugen zusammen, was sie hatten, verteilten Handtücher und Decken, reichten Tee und wollten sogar ihr Essen mit den vielen unerwarteten Gästen teilen. Die halfen mit, so gut sie konnten, wechselten die Kleidungsstücke, die durchgeweicht waren, und warfen sie in einen großen Wäschekorb. Im Keller stand ein Trockner, den man sogleich für die Gäste anwerfen wollte.
    
    „Ich würde beim Fernseher und den anderen elektronischen Geräten die Stecker rausziehen. Es gibt in dieser Gegend noch einige Oberleitungen ... ich kann mir nicht vorstellen, dass die bei diesem Wetter unbeschädigt bleiben."
    
    Der alte Hausherr überlegte, dann nickte er seiner Frau zu. Der Junge hatte nicht unrecht.
    
    Indessen hatte Steven Thao beim Umziehen beobachtet, die sich nun wieder zwischen seine Beine setzte und sich an ihn schmiegte. Abgesehen von ihrer Unterwäsche und einem alten, groben Arbeiterhemd war sie unbekleidet, hatte aber eine Decke bekommen, ...
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