Neue Wege 09
Datum: 10.03.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byMichael_Hinze
... eindeutig überlegen war, brach wohl in diesem Moment wohl völlig zusammen, denn es herrschte für einige lange Sekunden Stille.
„Wunderbar! Da sich alle hier offensichtlich und überraschender Weise so gut verstehen, schlage ich vor, Martin, dass du dein Gepäck schon mal ins Gästezimmer bringst. Francine und Klärchen können dir inzwischen schon mal eine Kleinigkeit zum Essen machen. Du hast nach der langen Reise sicher Hunger. Und ich bin sicher, dass Lisa dann auch noch da ist, um dich besser kennenzulernen", rettete Paps erheitert schmunzelnd die Situation.
„Ja ... natürlich Onkel", ergriff Martin den Rettungsanker, den Papa ihm hingeworfen hatte, um der Peinlichkeit, die am entstehen war, zu entgehen. Zur Sicherheit wandte er sich aber noch einmal an Lisa, „Du ... du bleibst doch noch, oder?" Er sah sie hoffnungsvoll an.
Lisa nickte zustimmend, zu mehr war sie scheinbar in diesem Moment nicht fähig.
Nun, es war an diesem Nachmittag etwas schwierig eine vernünftige Unterhaltung mit unseren beiden ‚Gästen' zu führen. Denn es war für uns offensichtlich, dass die beiden nur Augen für den jeweils anderen hatten und deshalb Schwierigkeiten hatten, uns anderen bei der Unterhaltung zu folgen. So mussten wir unsere Fragen etwaige Neuigkeiten betreffend, die wir so hatten, oftmals wiederholen, nachdem wir vor allem Martin längere Zeit nicht gesehen hatten. Aber meine kleine Schwester war ehrlich gesagt dabei ebenfalls nicht viel besser.
Schließlich hatte Papa genug ...
... davon, zumindest wollte er die Situation wohl wieder retten, bevor es ganz und gar peinlich für die zwei wurde. Auch wenn ich denke, dass es allen beiden nicht wirklich auffiel, so wie sie drauf waren.
„Martin, du hast doch nach der langen Sitzerei im Zug bestimmt das Bedürfnis, dir die Beine zu vertreten, oder? Wie wäre es, wenn du Lisa ebenfalls ein wenig die Gegend hier zeigst. Sie hat davon eigentlich noch nicht viel gesehen, denn wir waren immer hier im Haus, wenn sie auf Besuch war", schlug Papa innerlich amüsiert vor. Es war ja relativ eindeutig, dass sich zwischen den beiden etwas anbahnte.
„Oh, gute Idee, Onkel Manfred. Hättest du Lust dazu, mich zu begleiten, Lisa?", griff dieser die Gelegenheit sofort auf.
„Gerne, ... sehr gerne sogar", kam auch schon die erwartete Antwort von meiner vor sich hinlächelnden Schwester.
„Ui, da hat es aber zwei erwischt", grinste Francine, nachdem beide kurze Zeit später weg waren.
„Das kannst du laut sagen", schmunzelte ich zustimmend.
„Ja, das war wohl nicht zu übersehen", seufzte Tante Klara. Einerseits schien sie sich offensichtlich wie wir darüber zu freuen, aber andererseits war da auch etwas Wehmut in ihrer Stimme.
„Ist alles in Ordnung, Klärchen?", fragte Papa sofort, der es natürlich auch bemerkt hatte.
„Ja schon. Ich freue mich wirklich für die beiden. Sie würden wirklich ein schönes Paar abgeben. ... Es ist nur ... na ja, ich bin halt auch ein wenig traurig darüber, dass ich jetzt wohl doch nicht die ...