1. Neue Wege 09


    Datum: 10.03.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMichael_Hinze

    ... Wohnzimmer kamen. Natürlich war Lisa mit uns mitgegangen, jedoch hielt sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht so viel davon, sich so aufwendig wie wir zu schminken. Meist beschränkte sie sich dabei mit ein wenig Kajal die Augen zu betonen und auf ein bisschen Lipgloss, und fertig war sie.
    
    Wir waren also gerade zurück, als wir hörten, wie Papa, Tante Klara und ihr Sohnemann Martin die Eingangstür hereinkamen.
    
    „Danke, mein Sohn", hörten wir unser Tantchen erfreut sagen.
    
    „Gerne Mutti", freute sich wohl auch Martin darüber, dass er seiner Mutter wohl eine Freude bereitet hatte. Offensichtlich hatte er ihr die Tür aufgehalten, ganz der kleine Gentleman, den er hier immer abgab.
    
    Im nächsten Moment kamen die drei auch schon ins Wohnzimmer und Francine und ich sprangen auf, um meinen Cousin herzlich zu begrüßen. Wir nahmen ihn dabei in die weibliche Zange, eine links, die andere rechtes, und knuddelten ihn. Offensichtlich war er schon die ganze Zeit über in Gedanken dabei, was dieses Mal bei seinem Besuch passieren würde, denn seine Beule in der Hose war nicht zu übersehen. Wir umarmten ihn herzlich, gaben ihm Küsschen auf die Wange, aber mir kam vor, als wäre er gar nicht bei der Sache. Erst auf dem zweiten Blick erkannte ich, dass er immer wieder hinter uns blickte.
    
    „Hey, du bist ja gar nicht der Sache!", knuffte ich ihn lächelnd-empört in die Seite.
    
    „Wollt ... wollt ihr mir nicht erstmal diese wunderschöne junge Dame vorstellen?", fragte er und nun verfolgte ich auch ...
    ... seinen Blick, der schnurstracks zu unserer Schwester Lisa führte.
    
    Diese war wohl auch nicht besser, sondern starrte Martin offensichtlich ebenso an, und hatte bei seinen Worten sogar rote Bäckchen bekommen. Ein Zeichen bei ihr dafür, dass sie aufgeregt war, wie Francine und ich von früher wussten.
    
    „Diese wunderschöne junge Dame, wie du sie nennst, ist unsere Schwester Lisa, die heute ebenfalls zu Besuch hier ist", erklärte Francine grinsend, die offenbar einen Moment früher als ich geschnallt hatte, was hier gerade passierte.
    
    Martin drückte sich beinahe zwischen uns hervor, da wir ihn zwar nicht mehr umarmten, aber noch sehr nahe bei ihm standen und ging auf Lisa zu.
    
    „Ich freue ... freue mich dich kennenzulernen, Lisa", begrüßte er sie nun mit einer nicht ganz ‚unfallfreien' Satzbildung und streckte ihr die Hand zum Gruße hin.
    
    „Guten Tag, Martin. Ich ... ich freue ... freue mich auch", erwiderte unsere Schwester nun völlig rot werdend und ihm die Hand reichend, mit einem genauso wenig unfallfreien Deutsch.
    
    Sie hatte sicherlich ebenso, wie wir alle, nun mit einem normalen Händedruck gerechnet, doch Martin nahm ihre Hand und gab ihr tatsächlich einen Handkuss, wie man es aus alten Filmen kannte. Mit dem Ergebnis, dass Lisa nun noch roter in ihrem Gesicht wurde, und Martin es ihr im nächsten Augenblick gleich tat, wohl um sich ganz solidarisch ihrer Gesichtsfarbe anzupassen. Die Souveränität seines Handelns, die dem seiner Sprachfähigkeiten zu diesem Zeitpunkt ...
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