1. sowas Vermessenes


    Datum: 22.03.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... einkleiden will, die nach langer Krankheit wieder genesen ist, aber noch im Bett bleiben muss.
    
    Sie haben mir gerne geholfen und sie hatten auch viel Spaß dabei.
    
    Besonders ihr Freund.
    
    Der musste nämlich bei ihr die Maße vergleichen und prüfen, von meinem Zettel her.“
    
    Wenn dieser Stein, der mir da vom Herzen plumpste, jetzt von oben her das Schiff getroffen hätte, dann läge es jetzt zertrümmert auf dem Grund vom Bodensee.
    
    So aber hat es nur Luigi getroffen in Gestalt meiner stürmischen Umarmung und warf uns auf das Bett.
    
    „Ach Luigi! Ja, ich habe jetzt dich und das ist gut. Aber ich hatte doch solche Angst um dich!“ ‚und um mich’, dachte ich mir noch im Stillen. Dann setzte ich mich beruhigt auf das Bett, in welchem ich als „Schwester“ jetzt eigentlich hätte liegen müssen.
    
    ‚Schwester? Hihi! Da weiß ich was Besseres.’
    
    Endlich kam auch die große Bescherung. Ich war ja so was von gespannt.
    
    Und gleich wurden auch meine Augen immer größer, obwohl das fast gar nicht mehr ging, weil sie ja eh schon so groß sind.
    
    Was er nicht alles für mich hatte:
    
    Ein zartblaues Negligé! Wo zartblau doch so schön zu meinen blonden Haaren passte!
    
    Das hatte sogar oben und unten weiße Spitzen! Und dazu zwei gleichfarbige Höschen, auch mit Spitzen. Die Stupsnasige hatte einen guten Geschmack.
    
    Ein schulterfreies himmelblaues Kleid mit kleinen, weißen und roten Pailletten unter dem Ausschnitt und mit weißen Puffärmeln, wie es gerade in Mode war. Herrlich!
    
    Einen ...
    ... weißen BH mit Spaghettiträgern und gefütterten Cups mit Schnellverschluss.
    
    4 Packungen verschiedenfarbige Strumpfhosen und auch noch eine Packung Einlagen. „Nanu? War das deine Idee, Luigi?“
    
    „Nein, ihre. Sie hat mich gefragt, in welcher Woche du bist. Das wusste ich nicht.
    
    Da hat sie gesagt: „Schaden kann es ja nicht.“
    
    Na ja, da hast du es eben immer schön warm am Hintern…“
    
    Ich hielt mir schnell die Hand vor den Mund. Aber losprusten musste ich doch.
    
    „Und Schuhe?“
    
    „Ja, gleich. Hier sind sie. Sehr gut und sehr praktisch.“
    
    Mir klappte doch gleich der Unterkiefer runter und die Gesichtszüge blieben im Tunnel stehen.
    
    Kein Licht am Ende desselben.
    
    „Waas? Diese Latschen sollen Schuhe sein?“
    
    „Aber natürlich. Das sind Bordschuhe, die wirst du hier bald brauchen. Wenn das Schiff schwankt oder schräg im Wasser liegt, dann findest du damit Halt. Sieh mal, die haben ein Moosgummiprofil, damit haftest du sogar auf einem Nassen Deck. Aber ich weiß schon, was du meinst. Hier sind auch noch ein Paar andere, für das Land.“
    
    Da waren sie! Zwei wunderschöne altrosa Pumps mit hellblau unterlegten Durchbrüchen und schwarzen Riemchen. Genau die, wovon ich geträumt hatte!
    
    Hellblau und Altrosa sind nämlich meine Lieblingsfarben.
    
    Luigi musste schon wieder eine nackte Nymphen-Umarmung über sich ergehen lassen, aber es war die Letzte, dann probierte ich die Sachen an und sie passten mir wie angegossen.
    
    Ich war so was von selig.
    
    Doch da lagen immer noch zwei ...