Schwanensee
Datum: 08.03.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie,
Autor: by_Faith_
... zischte die Fee.
»Merkst du denn nicht, dass du öfter an deine Grenzen kommst, als ich?«, sagte Swan und warf sich auf die Fee.
»Du bist ein Meisterwerk - mein Meisterwerk!«, hauchte die Fee auf dem Rücken liegend, als sie nun wieder von Swan genommen wurde.
»Vielleicht bin ich dir ähnlicher, als den Menschen«, hauchte Swan und bewegte ihren harten Stab sanft in den Tiefen der Fee. Dabei sprach sie mit gepresster Stimme: »Du hast mich als Kind mit deinen Brüsten genährt. Du hast mir all deine Liebe und Zauberkraft gegeben - so hast du es mir erzählt. Warum überrascht es dich, dass ich deiner Macht nun gewachsen bin?«
Benommen und bebend unter Swans einnehmen Stößen, überkam die Fee ein Grinsen, dass Swan nicht zu deuten wusste. Sie ließ ihre Lanze sachte aber bestimmend gleiten und sprach sanft auf die Fee ein: »Du bist so versessen, dieser Welt einen Mann abzuringen, mit dem ich glücklich werden soll. Du hast mich nie gefragt, ob ich einen Mann will.«
»Warum solltest du keinen Mann wollen?«, stöhnte die Fee mit schwindender Kontrolle über ihren Leib, in dem jede Faser nach Erlösung lechzte.
»Weil ich eine Prinzessin bin, die ihr Glück stets bei Frauen findet! Schau auf den See und du erkennst, was ich meine.«
Die nächsten Stöße führte Swan härter aus, bis aus dem Mund der Fee nur Stöhnen und glucksende Laute kamen.
»Du hast kaum noch Kraft. Warum weichst du nicht zurück?«, fragte Swan und setzte mit den harten Stößen fort. Die Fee schwieg mit ...
... geschlossenen Augen und erbebte.
Als die Sonne unterging und die Bewegungen der Fee ekstatisch wurden, erkannte Swan die Zeichen und trieb ihre Mentorin in die Glückseligkeit. Die Fee zuckte unkontrolliert und Fontänen von Lustsaft spritzten aus ihrem steil emporragenden Liebespfahl. Das meiste von dem Feensaft platsche auf ihren schweißgebadeten Körper zurück und überzog ihn wie eine Glasur.
Der Anblick entzückte Swan derart, dass sie sich aus dem Feenleib zurückzog und ihren Trieben nachgab. Die ergiebigen Schübe aus Swans Lanze überzog die Fee unter weiteren Schichten dieser heißen Glasur. Vom Glück berauscht, schmiegte sich Swan an die Fee und liebkoste sie mit allem, was sie geben konnte. Die Fee erwiderte deren Zuneigung. Eng umschlungen genossen ihre glitschigen Leiber die abklingenden Wellen eines Liebesspiels, dass den ganzen Tag gedauert hatte und dessen Finale den Turm erzittern ließ, auf dass die Wellen im See höherschlugen und alle Schwäne davon bewegt wurden.
»Lasse uns keinen Groll hegen«, sagte Swan und strich eine klebrige Strähne aus dem Gesicht der Fee, »Alles was ich bin, bin ich durch dich geworden und dafür danke ich dir, aber bitte lasse davon ab, mich zur Braut eines Prinzen machen zu wollen.«
»Die Welt ist nicht reif für dich, aber du bist reif für die Welt, denn du hast meine letzte Prüfung bestanden: Du weißt, was du willst und du hast für deine Freiheit gekämpft. Du bist nicht länger nur eine Prinzessin. Du bist ab heute die Königin der ...