1. Aus Pech wird Lust


    Datum: 09.03.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byswriter

    ... Flamme gegen mich ein?"
    
    „Tanja ist nicht da ... Und aus irgendeinem Grund verspüre ich das dringende Bedürfnis, dir nahe zu sein."
    
    „Lass uns einen Spaziergang machen", schlug Jutta vor.
    
    Kurz darauf schlenderten sie Hand in Hand durch den Park. Nach einer Weile blieb Jutta stehen und küsste Clemens leidenschaftlich. Clemens lächelte zufrieden und schlang seine Arme um sie. „Wollen wir aufs Zimmer gehen?"
    
    „Gerne."
    
    „Tanja hat unseren Schlüssel."
    
    „Dann gehen wir zu mir."
    
    Gemeinsam betraten sie das Hotel und erreichten mit dem Fahrstuhl ihre Etage. Jutta schloss die Tür auf. Kaum hatten sie diese hinter sich geschlossen, umarmte Clemens Jutta und küsste sie leidenschaftlich. Nach einem feuchten Kuss sah Jutta ihren Mann eindringlich an. „Warum hast du mich die letzte Zeit nicht genau so geküsst?"
    
    Sie wartete nicht darauf, dass Clemens die Frage beantwortete, und öffnete stattdessen den Reißverschluss an ihrem Kleid. Das Kleidungsstück fiel auf ihre Füße. Clemens starrte auf den halb nackten Körper seiner Frau. Jutta präsentierte sich ihm in hübschen Dessous, die sie für Sven angezogen hatte. Nun durfte ihr Mann sich an dem Anblick erfreuen. Clemens fand die Situation ungewöhnlich, war sich aber sicher, das Richtige zu tun. Natürlich war Tanja jünger und kurvenreicher, heißer und verführerischer, und doch übte Jutta eine enorme Anziehung auf ihn aus. Er kannte diese reife Frau seit Jahren, hatte jeden Zentimeter ihres Körpers erkundet. Es gab für ihn ...
    ... nichts Neues zu entdecken, dennoch flammte eine unbeschreibliche Begierde in ihm auf, sich Jutta zu nähern. Clemens trat auf sie zu und umarmte Jutta. Sie drückte sich gegen ihn. Sie küssten sich und schmiegten sich aneinander. Clemens schob sie instinktiv in Richtung Bett. Mit frechem Grinsen auf den Lippen fiel Jutta auf die Matratze. Clemens knöpfte sich bedächtig das Hemd auf. Als er mit freiem Oberkörper vor Jutta stand, fasste er sich an den Gürtel und war im Begriff, diesen zu öffnen. Jutta wurde auf ein Geräusch aufmerksam. „Hast du das auch gehört?"
    
    Clemens strengte sein Gehör an. Er konzentrierte sich und schnappte leise Laute auf. „Was ist das?"
    
    „Klingen wie Sexlaute", mutmaßte Jutta. Sie rückte näher an die Wand und presste ihr Ohr an diese. Ein wissendes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. „Da drüben treiben es zwei miteinander."
    
    „Das ist mein Zimmer."
    
    Jutta lächelte ihren Gatten an. „Du hattest recht ... Tanja hat nicht lange gebraucht, um den nächsten Typen ins Bett zu bekommen."
    
    „Irgendwie fühle ich mich jetzt betrogen", meinte Clemens scherzhaft.
    
    „Was soll ich denn sagen?", erwiderte Jutta. „Erst lade ich Sven zu ein paar schönen Tagen hier im Hotel ein, und jetzt bumst er deine Sekretärin."
    
    Die Sexlaute von nebenan wurden intensiver. Das Stöhnen einer Frau drang durch die Wand. Ebenso das Geräusch des vor sich hinquietschenden Betts. Clemens zuckte mit den Schultern. „Irgendwie machen einen die Laute aber auch an."
    
    Er öffnete Gürtel und ...
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