Aus Pech wird Lust - Sexgeschichten

Aus Pech wird Lust

... versuchen."

Clemens betrachtete das frech grinsende Gesicht seiner Frau und war sich sicher, dass Jutta die nächsten Tage nicht viel Schlaf bekommen würde.

Den Rest des Tages gingen die beiden Paare getrennter Wege. Clemens und Tanja unternahmen einen längeren Ausflug mit dem Wagen, und Tanja gelang es, für eine Weile die Finger von ihrem Chef zu lassen. Sie unterhielten sich über die neue Situation und Clemens schlug vor, das Beste aus dieser zu machen. Gegen Abend setzten sich Clemens und Tanja im Restaurant an einen Tisch. Wie es der Zufall wollte, gesellten sich Jutta und Sven kurz darauf zu ihnen. Die Vier unterhielten sich angeregt miteinander, bis Sven einen Anruf auf dem Handy erhielt und sich entschuldigte. Wenig später zog sich auch Tanja zurück, da sie die Toilette aufsuchen wollte. Jutta und Clemens blieben zurück und lächelten einander verschämt an.

„Wie geht es dir?", erkundigte sich Clemens.

„Dafür, dass mein Mann vor meinen Augen mit seiner Sekretärin rummacht ... Ganz gut."

„Es tut mir leid, dass es zwischen uns nicht mehr so gelaufen ist."

„Wir tragen beide die Schuld daran", bot Jutta an. „Wenn man so lange zusammen ist, kommt es zwangsläufig zu Abnutzungserscheinungen. Vielleicht tut es ganz gut, mal etwas anderes auszuprobieren."

„Und du hast kein Problem damit, dass ich Spaß mit einer anderen habe?"

Jutta lächelte ihren Mann frech an. „Da ich nicht treuer als du bin, darf ich mich ja kaum beschweren ... Nein, ehrlich ... Es freut ...

... mich für dich, dass du deinen Spaß hast. Wir sind erwachsen und sollten mit der Situation umgehen können."

Clemens sah sich neugierig um. „Sven telefoniert aber ganz schön lange, oder?"

„Und bei Tanja dauert es wohl länger auf dem Klo."

„Meinst du ...?"

Clemens brachte die Frage nicht zu Ende.

Jutta lächelte. „Glaubst du denn, Tanja ist dir treu?"

„Sicherlich nicht."

„Ich glaube, Sven hat mit mehreren Damen aus dem Fitnessklub etwas am Laufen", mutmaßte Jutta achselzuckend.

„Stört es dich nicht?"

„Er tut mir gut, auch wenn ich weiß, dass es nur vorübergehend ist. Aber solange es dauert, möchte ich es genießen."

Clemens nickte. „Wir müssen doch nicht über eine Scheidung nachdenken, oder?"

„Nein, natürlich nicht. Ich liebe dich ... Das mit Sven ändert nichts an unserer Ehe. Oder siehst du das anders?"

Clemens ergriff die Hand seiner Frau und drückte sie. „Ich liebe dich, Jutta ... Tanja liebe ich nicht ... Vielleicht nur ihren scharfen Körper und ihr wildes Verlangen."

„Du bist wenigstens ehrlich", fand Jutta.

„Ich denke, die Abwechslung tut uns einfach gut, und dennoch möchte ich die gemeinsame Zeit mit dir nicht missen", erklärte Clemens. „Es ist schon lange her, dass wir uns Zeit füreinander genommen haben."

„Du warst ja auch anderweitig beschäftigt", merke Jutta grinsend an.

Clemens streichelte über ihren Handrücken. Ihre Blicke trafen sich. „Wollen wir uns vielleicht zurückziehen?"

Jutta lächelte. „Tauschst du deine heiße ...