Aufgeben ist keine Option
Datum: 06.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: lucy
... jedem Auf und Ab die Nippel in die Länge gezogen wurden. Das blieb mir erspart. Aber dafür hatte ich auch keine Chance, meinen malträtierten Körper zu entlasten, indem ich auf die Zehenspitzen stand.
Das Schlimmste war, dass ich es selber gebaut hatte. Wie alle die Geräte im Dungeon, vom Andreaskreuz über den Pranger bis zur Folterbank. Ich liebe es, mit Holz zu arbeiten. Und im Normalfall liebe ich es auch, auf eines der Geräte geschnallt zu werden. Aber nicht heute.
Ein Schemel auf jeder Seite des Pferds ermöglichte es mir, überhaupt mein Bein über die Bretter zu schwingen und meine Muschi auf der Kante zu parkieren. Kaum war das geschehen, eilten Conny, die Rothaarige und Lena, die, die den Unterwasser blow job praktizierte hatte, herbei und stellten die Schemel zur Seite.
Vierzehn Minuten musste ich es aushalten. Ob ich überhaupt noch in der Zeit war, wusste ich nicht. Vielleicht folterte ich mich umsonst. Vielleicht würde ich auf dem Balken sitzen bis ich ohnmächtig wurde und anschliessend würde ich trotzdem die zweihundert Hiebe mit dem Rohrstock erhalten.
Aber das war mir egal. Ich würde nicht aufgeben. Nie. Aufgeben war keine Option. Ich würde auf dem Scheissding sitzen bleiben, bis ich entweder ohnmächtig herunter fiel, mich mein Meister erlöste oder ich sicher war, dass ich die 200 Punkte gesammelt hatte. Am wahrscheinlichsten war wohl, dass ich in Ohnmacht fallen würde.
Ich war natürlich auf heftige Schmerzen vorbereitet gewesen. Naja, so gut man ...
... sich darauf eben vorbereiten kann. Mir fiel das nicht leicht. Beinahe jedes Mal, wenn ich meinen nackten Hintern reckte, auf dem Bauch lag und die Beine spreizte oder meine Brüste oder welchen Körperteil von mir auch immer mein Meister als Ziel auserkoren hatte darbot, war ich wieder überrascht ob der Schmerzen, wenn der Rohrstock, die Gerte oder ein Paddel meinen Arsch, meine Muschi oder meine Titten traf.
Aber was ich spürte, nachdem ich eine Weile auf dem Pferd geritten war, übertraf meine schlimmsten Befürchtungen bei weitem. Ein stechendes, ziehendes Brennen breitete sich langsam in meiner Möse aus, liess mich nach Luft schnappen und Tränen in meine Augen schiessen. Es fühlte sich an, als ob sich heisse Lava langsam durch meine Haut und mein Fleisch brannte und sich in meinem Unterleib ausbreitete.
Ich glaube, ich habe geschrien, aber sicher bin ich nicht. Ich nahm überhaupt nichts mehr wahr ausser den Schmerzen, meine ganze Welt, mein ganzes Ich bestand nur noch aus Schmerz. Was immer mein Meister in die Gleitcrème gemischt hatte, mit welcher er das Pferd bestrichen hatte, es hörte nicht so schnell auf zu Brennen. Vielleicht zerstossene Chilischoten, vielleicht Tabasco, vielleicht ein Mischung davon oder noch etwas anderes, das ich gar nicht kannte.
Ich zerrte wie wild an meinen Fesseln um mir zwischen die Beine zu greifen, mir irgendwie Linderung zu verschaffen, obwohl das natürlich nichts genützt hätte. Capsaicin ist schlecht wasserlöslich und lässt sich auch ...