1. Aufgeben ist keine Option


    Datum: 06.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: lucy

    ... nicht mit den Fingernägeln von den Schamlippen und der Schleimhaut der Vagina kratzen. Um die Schmerzen zu lindern hätte ich schon vom Pferd steigen und mich mit Seife oder kühlender Crème reinigen müssen. Mit den auf dem Rücken gefesselten Händen war mir das natürlich nicht möglich. Trotzdem, ich war nahe daran, mich vom Pferd fallen zu lassen.
    
    Irgendwie schaffte ich es, sitzen zu bleiben, die Zähne zusammen zu beissen, weiter zu atmen, oder zu schreien, oder was auch immer ich tat. Das Brennen hörte nicht auf und langsam aber sicher mischte sich der Schmerz den die scharfe Kante bewirkte mit dem Brennen der Chillis. Ich hatte es nicht für möglich gehalten, dass es noch schlimmer werden könnte, aber die Kombination war noch deutlich schmerzhafter. Diesmal schrie ich laut auf, zappelte und zuckte, was die ganze Sache natürlich nur noch schlimmer machte, bis ich schlussendlich nur noch leise wimmerte während mir einmal mehr die Tränen über die Wangen rollten.
    
    Ich weiss nicht mehr, wie es weiter ging. Ich sass auf dem Pferd, hatte das Gefühl ich würde langsam mit einem glühenden Schwert entzwei geteilt, schrie und wimmerte und winselte und konnte überhaupt nichts mehr denken. Ich brachte nicht einmal mehr die Kraft auf, mich vom Pferd fallen zu lassen. Hätte ich es gekonnt, ich hätte es getan. Ich hätte aufgegeben, hätte mein Versagen eingestanden und die zweihundert Hiebe akzeptiert.
    
    Aber ich konnte nicht. Alles was ich noch tun konnte war, auf dem verdammten ...
    ... Holzpferd sitzen zu bleiben und zu spüren wie meine Fotze langsam aber sicher zerteilt wurde.
    
    Irgend wann muss mir schwarz vor Augen geworden sein. Ich spürte noch, wie ich seitlich kippte, versuchte, mich wieder aufzurichten, schaffte es aber nicht mehr. Den Aufprall auf dem Rasen nahm ich schon nicht mehr war. Später erzählte mir mein Meister, dass es keinen Aufprall gegeben hatte. Er und Robert hatten die letzten Minuten neben dem Pferd gestanden und mich sofort vom Pferd gehoben und auf den Boden auf die Seite gelegt als ich zu kippen begann. Und da kam ich dann wieder zu mir. Ich hörte Stimmen, sah Beine um mich herum, das Gesicht meines Meisters schob sich in mein Gesichtsfeld. Seine Lippen bewegten sich aber ich verstand nicht, was er sagte.
    
    "Es ... tut ... mir ... L-Leid, M-Meister!" krächzte ich leise und in flehendem Ton. Er blickte mich erstaunt an, schüttelte den Kopf und hob mich schliesslich auf. Ich war so k.o., dass mein Kopf hintenüber fiel, als ich in seinen Armen lag. Aber ich war nicht k.o. genug um nicht wohlige die Wärme seiner Arme und Hände in meinem Nacken und auf meinen Schenkeln zu spüren.
    
    Die ganze Zeit über, in welcher er mich über den Rasen trug und sich in einen Sessel fallen liess, mich immer noch in den Händen haltend, hatte ich das Gefühl, dass hier etwas falsch lief. Er schaute mich zärtlich und voller Stolz an, wo er doch hätte enttäuscht sein müssen. Ich öffnete den Mund um zu fragen, was los war, aber er machte nur "schhh ..." und strich ...
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