1. Luke


    Datum: 17.05.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: bytrauedichliebesbriefe

    ... sie Welt schon ganz anders aus." Damit entschwindet sie. Sie beide Gott sei Dank. Morgen sieht alles anders aus.
    
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    Meine Gedanken sind laut. Hängen größtenteils an meinem Ehemann der bestimmt gerade neben einer anderen Frau liegt die mit mir eigentlich gar nicht mithalten kann, aber irgendetwas muss sie haben, sonst wäre er doch bei mir, oder? Ich steige aus der Dusche und stehe starr im Raum. Der Spiegel ist angelaufen. Auch wenn es warm ist, dusche ich immer heiß. Verbrenne halb meine Haut. Sie ist gerötet. Man kann es jetzt deutlich sehen.
    
    Ruckartig wird meine Badezimmertür aufgerissen. Vor mir steht, nur in einer Boxershorts bekleidet, Luke.
    
    „Oh! Na da muss ich mich wohl an der Tür geirrt haben." Mir geht nicht auf, dass es gelogen sein muss, denn Valeria hat ein angrenzendes Badezimmer. Nicht einmal mich bedecken kann ich mich, viel zu geschockt bin ich von seiner offensichtlichen Dreistigkeit. Ganz ungeniert liegt sein heißer Blick auf meinem durchtrainierten Körper. Durch die hereinströmende kühlere Luft werden meine rosa Nippel hart. Er leckt sich seine Lippen. Einen wohligen Schauer kann ich nicht unterdrücken. Dreist wandert sein Blick über meinen Körper. Bleibt am kleinen Busch zwischen meinen Beinen hängen. Seine Augen fangen an zu glänzen. Wieso fällt mir das überhaupt auf?
    
    „Sieh... zu... Sieh zu, dass du... dass du aus dem Bad kommst!", fahre ich ihn an. Stottere mehr, als dass ich wirklich rede. Ein freches Grinsen huscht über ...
    ... seinen Gesicht. Völlig neben mir stehe ich, denn ich schaffe es nichtmal mich zu bedecken.
    
    „Wissen Sie, Fräulein Garcia, Valeria ist alt genug. Sie weiß es." WAS MÖCHTE ER VON MIR??? „Sie weiß, dass die Ehe ihrer Eltern zu Ende ist. Nur Ihretwegen hält sie die Klappe. Um Sie nicht noch weiter zu verletzen."
    
    Wieso sagt er sowas? Das kann nur ein schlechter Traum sein. Niemals kann sie etwas ahnen. Wir haben uns so bemüht. Sollte eine unbeschwerte Kindheit und Jugend verbringen. „Ich habe absolut keine Ahnung wovon du redest. Du solltest jetzt schleunigst wieder gehen." Ich habe mich wieder im Griff. Greife nach einem Handtuch und wickle mich ein. Recke ihm mein Kinn entgegen und warte auf seinen Weggang.
    
    „Sie wissen genau was ich sagen, Naia." Er kommt herein. Schließt aber nicht die Tür. „Valeria hat schon vor über einem Jahr belastende Fotos auf dem Handy Ihres Mannes gefunden. Es war nicht weiter überraschend für sie. Hat es ja irgendwie schon immer geahnt. Was meinen Sie denn warum Valeria so viele Jungs bei Ihnen anschleppt?" Er steht direkt vor mir. Seine Fingerspitzen berühren meinen Oberarm. Fahren über meine Schulter hinauf zu meinem Nacken. Streicheln über meinen Haaransatz. Möchte augenblicklich zurücktreten, doch er packt mich im Nacken und zieht mich wieder in die vorangegangene Stellung. Spüre seinen süßen Atem auf meinem Gesicht. Mein verräterischer Körper reagiert auf ihn. Und er ist sich dessen nur allzu bewusst. „Und wissen Sie noch was, Naia? Ich kann ...
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