1. Luke


    Datum: 17.05.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: bytrauedichliebesbriefe

    ... jetzt auf der Stelle hier ficken würde," kommt es von meinem Mann hinter mir. Sein feuchter Daumen dringt in mich ein und gemeinsam mit den zwei Fingern in meiner Vagina fickt er meine beiden Löcher. Kräftige Sauggeräusche sind zu hören. Und ich verliere mich in dem Gefühl. Dem bahnbrechendem Gefühl der Erleichterung. All die angestaute Energie verlässt meinen Körper. Ich schreie ihn hinaus. Es ist mir egal, wenn jemand das mitbekommt. Reite auf der Welle des Genusses. In einem Nebel der Zufriedenheit bekomme ich mit wie er sich nach vorne beugt und einen leichten Kuss auf meiner Backe hinterlässt. Mein Höschen wieder in Position gerückt wird. Viel zu lange habe ich mich nach einem Orgasmus gesehnt.
    
    „Naia, Sie sehen sehr zufrieden aus. Genießen Sie Ihren ersten Strandtag etwa in allen Zügen?" höre ich die süffisante Stimme von Luke. Viel zu abrupt setze ich mich auf. Hat er etwa etwas gesehen? Was könnte er gesehen haben? Wieso zum Teufel sieht er so unwiderstehlich aus, wenn der Schweiß ihm über den Körper rinnt?
    
    Reiß dich zusammen Naia! Einatmen. Ausatmen. „Ich werde ihn in vollen Zügen genießen." Ich schaue ihn an. Direkt in die Augen und wieder ist da so ein Blitzen zu sehen. Das muss aufhören.
    
    „Mi Amor, komm, wir sollten gehen," drehe ich mich zu meinem Mann und gebe ihm mit einem deutlichen Blick zu verstehen, was ich jetzt wirklich von ihm brauche. Ich nehme seine Hand und stolziere geradewegs zu dem Bungalow, dass meinem Mann und mir gehört. Mein Mann ist ...
    ... mit dem Kopf schon bei der Sache und bemerkt nicht wie ich zurück schaue.
    
    Ein letzter Blick vergewissert mich, dass Luke sein Blick auf mich gerichtet hat. Mit einem kurzen Kopfnicken symbolisiere ich ihm, dass er uns unauffällig folgen soll. Werden wir ja sehen, wie lange dieses Blitzen in seinen Augen anhalten wird.
    
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    Natürlich komme ich mir schäbig vor, dass ich beide Männer schamlos ausnutze, zu meinem eigenen Nutzen, aber mal ehrlich, jetzt reicht es mir. Jahrelang wurde ich von den Männern benutzt. Mein Mann der mich scheinbar unsere ganze Ehe betrügt und eine zweite Familie aufgebaut hat, bis hin zu meinem Vater, der nach Amerika abgehauen ist, ohne uns nachzuholen. Es ist an der Zeit, dass ich mir das hole was ich verdiene. Und, wenn es bedeutet ich muss mich an erster Stelle vor meinen Mann und Luke stellen, dann zum Teufel, werde ich das machen.
    
    „Ich brauche dich jetzt," ich hauche die Worte ins Ohr meines Mannes, während ich mich der Länge nach an ihn schmiege. Seine großen Hände wandern meinen schmalen Rücken entlang, erhitzen meine Haut noch weiter. „Lege dich aufs Bett und schließe die Augen, mi Amor."
    
    Natürlich würde er niemals auf die Idee kommen, dass ich hin hintergehen würde, deswegen hört er sofort auf meinen Befehl. Ich entferne mich von ihm. Wühle in der Kommodenschublade bis ich meinen seidenen Schal gefunden habe. Stelle die Stereoanlage an und sanfte Klänge erfüllen das offen gestaltete Bungalow. Trotzdem gebe ich ...
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