1. Der Schmied aus Intal 32/38


    Datum: 18.05.2020, Kategorien: Hardcore, Autor: aldebaran66

    ... Bergen. Die Sonne war gerade dabei unterzugehen, zugleich stand ein voller Mond am Himmel. Wolken waren keine am Himmel und es herrschte, bis auf das gluckern des Wasserlaufs, und dem Gezirpe der Grillen, vollkommene Ruhe.
    
    Fast wäre ich von Mora entdeckt worden, wenn ich nicht aufmerksam gewesen wäre. Hinter einer kleinen Biegung des Flusses stand sie und reckte sich im Abendrot. Sie ließ ihr Kleid fallen und stand unbekleidet im diffusen Licht der frühen Nacht.
    
    Wenige Schritte von ihr entfernt, wagte ich es nicht mich zu bewegen. Der Anblick raubte mir den Atem. Sie war schwarz, keine Stelle an ihrem Körper war weiß, die Fußsohlen und Handflächen ausgenommen. Heller waren die Augen und Zähne, sonst blieb alles in einem schwarzen Ton.
    
    Sie streckte und reckte sich, ging mir leicht wiegendem Schritt zum Flussufer. Hier hockte sie sich hin und schöpfte mit ihren Händen das kühle Nass aus seinem Bett. Glänzend perlte das Wasser über ihren Körper und glitzerte im tiefen Rot der untergehenden Sonne. So was Schönes und Exotisches hatte ich nie zuvor gesehen. Das Schauspiel an diesem Ort war einmalig.
    
    Plötzlich schrie sie auf. Das leicht erhöhte Ufer brach ab und versenkte Mora mit sich im Fluss. Vor Schreck erstarrt, dauerte es einen kleinen Augenblick, bis ich mich bewegen konnte. Sofort rannte ich zu der Stelle, wo Mora vor wenigen Sekunden gestanden hatte. Ein kleines Stück weiter, ragte eine Hand von ihr aus dem Wasser, die mit dem Strom mitgerissen wurde.
    
    Wie der ...
    ... Wind lief ich hinterher und griff ihre Hand. Stark, wie ich konnte, zog ich daran und schaffte es sie an Land zu ziehen.
    
    Sie war bewusstlos, entweder konnte sie nicht schwimmen oder das kalte Wasser hatte einen Schock ausgelöst. Leider wusste ich nicht, was ich tun sollte, bis sie zu husten begann und einen Schwall Wasser ausspuckte. Langsam kam sie zu sich.
    
    Schwarze Augen sahen mich dankbar an und ihre Zähne leuchteten wie eine Perlenkette aus einem Lächeln.
    
    Ich hatte sie die ganze Zeit über nicht losgelassen, was mir jetzt bewusst wurde. Sofort versuchte ich mich zu lösen, doch sie hielt mich fest und zog mich zu sich herunter.
    
    Der erste Kuss war zaghaft, ein Zweiter forderte mehr. Ihre vollen Lippen waren weich und anschmiegsam.
    
    Wie von alleine streichelte ich über ihre festen, kegelförmigen Brüste, deren dunkle Warzen von der Kälte des Wassers hart geworden waren. Ob es Dankbarkeit wegen ihrer Rettung war, oder Zuneigung, kann ich nicht sagen, vielleicht beides. Jedenfalls würde ich diesen Körper besitzen. Schwarze und weiße Haut vereint und sich aneinander reibend. Sie zitterte vor Kälte und war innerlich erhitzt vor Lust. Schnell, wie ich konnte, wandte ich mich aus meiner Kleidung.
    
    Ich küsste sie erneut und legte mich der Länge nach auf sie. Ihre kalte Haut kühlte meine heiße, die darauf lag. Es war ein seltsames Gefühl einen kalten Körper unter sich zu haben. Sie erwärmte sich schnell und drückte mich nach oben, lenkte mich, dass meine Schwanzspitze ...
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