1. Die Bedürfnisse einer Mutter


    Datum: 29.05.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byswriter

    ... Bedürfnisse ihrer Mutter auf? Claudia ließ ihren Blick über beiden Kinder schweifen. Sie nahm den Vibrator außer Betrieb, räusperte sich und fragte: „Wer von euch beiden möchte jetzt gerne noch einen Nachtisch?"
    
    Die Zeit verstrich, und niemand rührte sich. Das Brummen des Kühlschrankaggregats war allgegenwärtig. Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören können. Claudia ließ ihren Blick über die Gesichter ihrer Kinder schweifen. Benny sah entsetzt aus, so als hätte er gerade etwas wirklich Schlimmes erlebt. Karla wirkte eher enttäuscht bis belustigt. Sie war es auch, die als Erste die Sprache wiederfand.
    
    „Echt jetzt, Mama?"
    
    „Also keinen Nachttisch?", versuchte Claudia vom Thema abzulenken, wusste aber sehr wohl, welchen Bock sie geschossen hatte. Warum war sie auch so unvernünftig gewesen, den Vibrator direkt in der Küche auszuprobieren? Eigentlich war klar gewesen, dass jemand hereinplatzen konnte, denn natürlich war der Vibrator auf höchster Stufe alles andere als leise zu Werke gegangen. Oder waren es ihre unterdrückten Seufzer, die ihre Kinder hergelockt hatten? Benny wirkte verunsichert. Er hätte seine Mutter niemals in diesem Zustand erleben dürfen. Andererseits ... Verdammt noch mal. Sie hatte doch vorhin beschlossen, zu ihren Bedürfnissen als Frau zu stehen. Sie wollte als Frau mit sexuellen Bedürfnissen wahrgenommen werden, nicht nur als die liebe Mutter, die nur kochte und putzte. Sie war sexuell aktiv und es gab keinen Grund, diesen Umstand zu ...
    ... verheimlichen. Nicht umsonst hatte sie zuvor am Esstisch so freimütig über ihren Vibrator gesprochen. Nein, sie würde sich weder schämen noch sich schlecht fühlen. Auch ein schlechtes Gewissen war keine Option.
    
    Claudia stemmte die Hände in die Hüften, räusperte sich und nahm sich etwas vor. Sie funkelte Karla und Benny mit strengem Blick an. „Was denn ...? Habt ihr noch nie eine Frau gesehen, die ihre Lust auslebt?"
    
    Benny schüttelte sogleich den Kopf, und Claudia erkannte, dass sie die falsche Frage gestellt hatte. „Ich schäme mich nicht für meine Gefühle oder Bedürfnisse ... Ich will Lust empfinden ... Ich gebe zu, dass ich es nicht unbedingt in der Küche hätte machen müssen. Ich hätte warten sollen und es besser im Schlafzimmer getan. Aber schadet es irgendjemandem?" Karla zuckte mit den Schultern. Benny schwieg. Claudia realisierte, dass ihr Sohn nicht in der Lage war, Rede und Antwort zu stehen, daher versuchte sie es beim älteren Geschwisterteil. „Ich bin es leid, mich ständig zurückhalten zu müssen. Ich habe immer Rücksicht genommen, habe meine Lust ausschließlich in meinem Schlafzimmer ausgelebt und war sehr darauf bedacht, nichts nach außen dringen zu lassen. Ich habe mir stets auf die Zunge gebissen, wenn mich die Lust überkam, da ich nicht wollte, dass ihr beide etwas mitbekommt ... Und warum?"
    
    Karla erwiderte nichts. Claudia schoss sich nun auf ihre Tochter ein. „Als wenn du Rücksicht auf Benny oder mich nehmen würdest ... Du lädst dir alle möglichen Typen in ...
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