1. Märchen von der Prinzessin, die die gefesselt werd


    Datum: 24.08.2020, Kategorien: BDSM Autor: gerd2509

    Märchen von der Prinzessin, die gefesselt werden wollte!
    
    Es war ein Mal ein König eines sehr großen Reiches, der sein Reich in Frieden und mit Güte regierte. Seine früh verstorbene Gemahlin hatte ihm ein Kind geschenkt, eine Tochter, die dunkelhaarige Christina. Der König liebte seine Tochter über alles. Als er alt wurde und Christina ins heiratsfähige Alter kam, wollte er sie vermählen. Sie aber bat und bettelte so lange, bis er ihr versprach, sie dürfe sich ihren Gemahl selbst wählen. Er fragte aber, nach welchen Gesichtspunkten sie diesen auswählen wolle. Sie wurde puterrot im Gesicht, schämte sich sehr und flüsterte ihrem Vater längere Zeit ins Ohr. Dessen Augen wurden zuerst sehr groß, beinahe entsetzt, begannen aber dann zu strahlen und schließlich zu lächeln. Er strich seiner Tochter übers Haar und meinte:
    
    „Eine weise Entscheidung, mein Kind! Aber eine schwierige Aufgabe für die Prinzen!“, dabei seufzte er tief und fuhr fort: „Ich hoffe, dass ich den Erfolg Deines Auswahlverfahrens noch erlebe!“
    
    Bald ritten die Herolde des Königs rund um den gesamten Erdball und verkündeten, dass die Prinzessin Christina demjenigen ihre Hand zur Vermählung reichen wolle, der im Stande sei, sie so zu fesseln, dass sie wünsche, immerdar in dieser Fesselung zu verharren, einzige Bedingung sei, dass nur die Stricke verwendet werden dürfen, die am Eingang zum Schlafgemach der Prinzessin durch ihre Hofdamen überreicht werden.
    
    Binnen Kurzem strömten aus aller Herren Länder die ...
    ... Prinzen scharenweise herbei. Jeden Tag wurde einer vorgelassen. Jeden Tag musste dieser eine unverrichteter Dinge abziehen. Viele wurden reich beschenkt und mit allen Ehren verabschiedet. Das waren jene, die sich ehrlich bemüht hatten, die Prinzessin zufrieden zu stellen. Manche wurden mit kleinen Geschenken abgespeist. Das waren jene, die sich nicht allzu sehr bemüht hatten, oder zu grob gewesen waren. Sehr wenige wurden voll Verachtung aus dem Schloss gewiesen oder geworfen. Das waren jene ungehobelten Gesellen, die versucht hatten, der Prinzessin die Jungfräulichkeit zu rauben oder sie durch Schmerzen gefügig zu machen.
    
    Alle Abgewiesenen berichteten übereinstimmend, dass offenbar jeder Handgriff von im Schlafzimmer versteckten Männern und Frauen überwacht wurde, die bei einem unangemessenen Verhalten sofort einschritten, spätestens aber dann, wenn der Gast die Fesselung als beendet erklärte. Die Prinzessin gab dann ihr Urteil ab: zufriedenstellend, unzufrieden und abscheulich lauteten ihre Bewertungen der Leistung des Prinzen, nach der ihm dann die entsprechende Behandlung zuteil wurde.
    
    So kam es, dass der Strom der Bewerber langsam versiegte. Nur mehr sehr vereinzelt wagte sich ein junger Mann an die Aufgabe. Der König wurde traurig, die Prinzessin wurde traurig. Die Monate schlichen trübe dahin.
    
    Da bat in einem nahen Königreich der Prinz seinen Vater um den Segen für die Reise ins Land der Prinzessin. Es fiel dem König sehr schwer, seinen einzigen Sohn ziehen zu ...
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