Märchen von der Prinzessin, die die gefesselt werd
Datum: 24.08.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: gerd2509
... lassen, aber er kannte ihn sehr gut und dachte er wäre vielleicht der einzige junge Mann, der im Stande wäre, der Prinzessin Christina und ihrem Vater aus der Trübsal zu helfen. Der Sohn, der des Vaters Bedenken erkannte, wandte sich ihm zu und bat:
„Habt keine Sorge, Herr Vater!“ Dann neigte er sich dem Vater zu und raunte ihm eine Zeit lang ins Ohr. Die Miene des Vaters erhellte sich. Er erteilte seinen Segen.
Am Hof von Prinzessin Christinas Vater wurde er freundlich aufgenommen und nach Namen sowie Herkunft gefragt.
„Nennt mich Prinz Ungenannt aus dem Niemandsland. Als Legitimation meiner Herkunft sendet mein Vater Euch in brüderlicher Freundschaft diesen kostbaren Ring!“ Prinzessin Christinas Vater nahm den Ring, besah ihn genau, gab ihn aber dem Prinzen zurück und sagte:
„Dieser Ring legitimiert Euch! Ich kenne ihn! Er gehört nicht Euch, nicht mir, sondern er soll den Finger Eurer zukünftigen Gemahlin zieren. Wenn es Gottes Wille ist, dass es der Finger meiner Tochter Christina ist, wird es mich freuen, wenn nicht, wird es Euch nicht in Unehre bringen!“ Die Prinzessin blickte ihren Vater ob dieser Worte erstaunt an und fragte den Prinzen mit gefurchter Stirne:
„Weshalb wollt Ihr Euren Namen nicht nennen?“ Er blickte ihr lächelnd ins zornige Gesicht.
„Falls es mir nicht gelingen sollte, Eure Gunst und Eure Hand zu erringen, werte Prinzessin Christina, soll der Makel dieses Misserfolges nicht den Namen meiner geliebten Eltern beflecken. Da ich aber ...
... überzeugt bin, Eure Bedingung zu erfüllen, werdet Ihr zu allererst meinen Namen erfahren, auf den ich stolz bin!“ Schnippisch gab sie zurück:
„Nun, edler Prinz! Ich bin neugierig, ob Eure Fähigkeiten halbwegs mit Eurem Stolz mitzuhalten im Stande sein werden!“ Damit rauschte sie ab. Missbilligend blickte der Vater ihr nach und wollte das Verhalten der Tochter entschuldigen, aber der Prinz kam ihm zuvor und bat:
„Verzeiht Eurer Tochter die harten Worte! Sie ist verstimmt, weil sie langsam erkennt, dass ihr Wunsch unerfüllbar ist. Ich hoffe, dass meine Kraft, mein Wille und meine Liebe ausreichen werden, ihre Träume zu erfüllen und sie zur Erkenntnis zu bringen, dass sie der Wirklichkeit widersprechen!“ Lange und sinnend blickte der König den Jüngling an. Als er schließlich sprach, war seine Stimme heiser:
„Geh zu Christina! Deine Worte geben mir Hoffnung! Meinen Segen hast Du!“
Der Prinz wurde zu Christinas Schlafgemach geleitet. Dort überreichten die Hofdamen ihm lächelnd einen Haufen weicher Seile, mit denen er locker ein Dutzend Weiber hätte fesseln können. Er nahm sie trotzdem ebenso lächelnd entgegen, die Tür wurde geöffnet, er trat ein und blieb betroffen und überwältigt von dem Anblick, der sich ihm bot, stehen.
Da lag dieses zauberhafte Wesen, die Prinzessin Christina, nahezu nackt vor ihm! Und nicht nur vor ihm! Denn er bemerkte sehr wohl die im Dunkel des Zimmers verborgenen Gestalten, die über das Wohl der Prinzessin zu wachen hatten. War diese ein derart ...