Nina Teil 15
Datum: 15.09.2020,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
Nina machte am nächsten Morgen eine erneute nackte Wanderung, schon früh um neun Uhr machte sie sich auf den Weg. Eigentlich hatte sie gehofft, dass Britt mitkäme, aber Britt war am Pool ausgerutscht und hatte sich leicht den Fuß verknackst. Und Linda wäre niemals nackt mitgekommen. Diesmal ließ sie die kleine Bucht, an der sie die beiden jungen Spanier getroffen hatte, hinter sich, und blieb auf dem höhergelegenen Küstenpfad. Oben lag ein kahle Ebene vor ihr. Dahinter müsste eigentlich bald der Strand kommen, den sie tags zuvor vom Wasser aus entdeckt hatte, meinte sie. Plötzlich aber stieß sie auf einen Zaun aus Eisendraht, hoch, undurchlässig und anscheinend sehr neu. Er führte über die ganze Breite von der Abbruchkante der Küste bis weit ins Inland, quer über den Pfad. Das nackte Mädchen ging zunächst ein Stück zum Meer hin, aber kam dann an der Kante nicht weiter. So ging sie schon enttäuscht in die andere Richtung, als sie mit einem Mal eine Stelle entdeckte, an der zwei Pfosten unterspült und umgekippt waren und der Draht mitgerissen am Boden lag. Sollte sie hier hindurchschlüpfen? Und was lag dahinter? War das Privatbesitz? Aber jenseits des Zauns lag nur freies Brachland. Nina entschloss sich, ihren Weg durch die Lücke hindurch fortzusetzen – vielleicht kam ja bald die andere Bucht. Also stieg sie hinüber und suchte auf der anderen Seite wieder den Pfad, den sie auch alsbald fand. Alsbald lag vor ihr eine breite Schlucht.
Je weiter sie kam, desto tiefer konnte sie ...
... hinabschauen. Zum Meer hin
eröffnete sich der Blick auf einen kleinen Sandstrand, an dem ein mit einer Plane abgedecktes Boot lag. Vom Strand, einem ausgetrockneten Flussbett folgend,
führte ein kleiner Weg die Schlucht landeinwärts hinauf. Zu ihrer Rechten sah sie
dort nun eine kleine Hütte an der Felswand, trotz der nun hoch stehenden
Mittagssonne teils im Schatten liegend – und ein gutes Stück weiter am Ende
der Schlucht, fast schon auf der Höhe, auf der sie stand, bemerkte sie nun
ein großes, weißes Haus, schon auf weiten, kahlen Ebene. Von hier aus sah
das Haus wie neu gebaut oder sogar noch im Bau aus, denn es war nichts darum herum angepflanzt. Also war das hier doch alles privat, dachte Nina. Aber zu sehen war niemand. Nina ging noch ein Stückchen weiter. Leichter wäre es, weiter zum Land hin in die Schlucht zu gelangen, dort wo es flacher hinab ging, um dann im trockenen Flussbett zum Strand hinunter zu gehen, aber wenn sie dicht am Haus vorbeigehen würde, würde man sie vielleicht bemerken. Sollte sie vielleicht umkehren?! Aber dann müsste sie nun wieder eine gute halbe Stunde laufen, bis sie ein Bad nehmen könnte, sie hatte sich schon so auf eine Erfrischung gefreut, und außerdem schien hier niemand zu sein. Zum Strand hin ging der Hang steil hinab. Trotzdem wandte sich Nina dieser Seite zu. Vorsichtig wagte sie den Abstieg. Einmal glitt sie auf dem rutschigen Kies aus und landete auf dem nackten Po, aber schließlich kam sie sicher unten an. Am ...