Nina Teil 15
Datum: 15.09.2020,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... dabei deutete sie mit dem Arm den Hang hinauf, in die Richtung, aus der sie kam. Er sah sie nur zweifelnd an und runzelte die Stirn. Dass sie nun russisch sprach, machte sie für ihn wohl nur verdächtiger. Ninas Stimme klang flehentlich, als sie
ihn bat, weiterlaufen zu dürfen, oder zurück, egal. Doch er kam einfach auf
sie zu, packte mit der freien Hand ihr Handgelenk und wies ihr mit dem Kopf,
dass sie mitkommen solle. Ein paar Schritte zog er sie mit, dann aber wehrte
sich Nina, die Böses ahnte, heftiger, versuchte ihn abzuschütteln und zu
treten. Nun aber platzte ihm der Kragen, er steckte seine Pistole in den
Hosenbund, damit er beide Hände frei hatte, ergriff, kräftig wie er war,
ohne Mühe ihre beiden Arme, verschlang sie miteinander, und ehe sie sich
versah, hatte er Nina, die gerade mal fünfzig Kilo auf die Waage brachte,
geschultert. Mit einer Hand nun hielt er ihre beiden Hände zusammen, mit der
anderen riss er ihr am langen, noch vollkommen nassen Haar. Je mehr sie nun
tobte und mit den Beinen strampelte, desto mehr zog es, desto mehr schmerzte
es, so dass sie es alsbald aufgab.
Er trug sie den Weg die Schlucht entlang hoch, vorbei an der kleinen Hütte.
Die Hunde folgten brav und schnüffelten nur ab und zu an Ninas Füßen. Nina,
die wegen der festgehaltenen Haare immer nur nach unten sehen konnte, redete
nun weiter auf russisch auf den Mann ein, bettelnd, beschwichtigend, dass
er sie doch loslassen solle, sie könne ...
... allein laufen, sie würde einfach nur
selbst gehen, sie wolle nicht stören, aber er reagierte darauf überhaupt
nicht, er sagte kein einziges Wort. Stattdessen stellte er sie abrupt ab, hielt sie mit der Pistole in Schach, wandte sich dann der kleinen Hütte zu, um sie aufzuschließen. Nina nutzte blitzschnell die Gelegenheit, rannte los, an ihm vorbei. Aber er hatte festes Schuhwerk an, während sie barfuss auf dem steinigen Weg rannte, daher holte er sie schon nach wenigen Metern ein. Nina wehrte sich, fiel hin, riss ihn halb mit sich. Er ließ sie los, richtete die Waffe auf sie und schrie sie an. Nina erhob sich. Er ohrfeigte sie kräftig, so dass sie gleich wieder hinfiel. Er riss sie hoch und zog sie mit sich, aber Nina wehrte sich nun auch nicht mehr. Ihre Knie waren abgeschürft, ihre Handflächen ebenfalls, ihr eben noch nasser Körper nun ganz staubig. Der Mann holte aus der Hütte ein Tau und verband Ninas Hände hinter ihrem Rücken. Aber nicht genug, er legte eine Schlinge um ihren Hals und hielt das andere Ende fest, so dass sie nicht mehr weglaufen konnte, ohne dass sich die Schlinge festzog. Nun war sie endgültig gefangen.
Nina musste vorgehen. Sie erreichten die Villa, Nina
hörte Stimmen, aber als sie um das Haus herum kamen, brach das Gespräch plötzlich ab. Der Typ hinter ihr zog an der Schlinge, so dass seine nackte Gefangene stehen bleiben musste. Vor ihr saßen an einem großen runden Tisch auf einer ansonsten völlig leeren Terrasse vier Männer. Direkt vor ...