Der Graf von Neresheim
Datum: 25.09.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Gruppensex
Autor: ompo
... die beiden Gespielen um die des Grafen geschlungen. Fast selig eingeschlafen vernahm Heinrich der Base Stimme: „Schatz, hättest Du gedacht, dass Heinrich unsre Träume erfüllen würde?“ „Mehr als erfüllt hat er sie, meine Liebste. Das Jahrelange Zehren hat gelohnt.“ „Und doch plagen mich nun Skrupel, ist der Graf doch mein Vetter und unser Tun nicht recht. Lass nur ihn solches nie wissen – er soll’s nicht bereuen. Doch morgen müssen wir scheiden, so kann es nimmermehr weitergehen.“
So kam es, dass Johanna und ihr Angetrauter am nächsten Morgen Neresheim verließen. Niemals wieder sollten sich die Ereignisse dieser rauschenden Nacht wiederholen und keiner der drei hatte je das Gespräch auf ebendiese Begebenheiten gelenkt.
Graf Heinrich verfiel in Schwermut und tiefe Grübelei, hatte er doch der Base Reuebekenntnis mit angehört. Zeitlebens erging er sich im Wechselspiel zwischen Selbstvorwürfen und Erinnerungen, die seine Phantasie stimulierten und zu manch heftigem Orgasmus führten – die wiederum Selbstvorwürfe nach sich zogen.
Epilog – Salzburg an Ostern 1795
Mit einem unterdrückten Aufschluchzen las Johanna von Salzburg die Nachricht vom Ableben ihres Vetters. Heinrich, die Liebe ihres Lebens, war für immer von ihnen gegangen. Johanna erinnerte sich, wie sie sich schon als kleines Mädchen von ihm angezogen gefühlt hatte. Und doch durfte diese Liebe nicht sein. Im Testament Heinrichs nun zu lesen, dass die Geschehnisse im Sommer vor dreißig Jahren ihn für den Rest ...
... seines Lebens in ein dunkles Verließ aus Selbsthass und Verzweiflung gestürzt hatten brach ihr das Herz. Und Johanna fasste einen Entschluss. „Schreiber! Verfass er eiligst zwei Depeschen an meine Kinder, sie mögen sich umgehend hier in Salzburg einfinden.
Vier Wochen später trafen Maximilian und Josefine von Salzburg fast gleichzeitig im elterlichen Hause ein. Mit für ihre Kinder ungewohnter Herzlichkeit empfing Johanna ihre Kinder und bat sie sogleich in den Salon.
„Meine geliebten Kinder, ich will euch von einem großen Mann erzählen. Graf Heinrich von Neresheim war der Sohn meiner Tante mütterlicherseits. Heinrich ist am Palmsonntag heimgegangen. Dieser Mann war die Liebe meines Lebens – und seine wertvollste Hinterlassenschaft an mich bist Du, mein lieber Maximilian.“
Fassungslos starrten Maximilian und seine jüngere Halbschwester ihre Mutter an, deren Wangen mit Tränen benetzt waren.
„Eines hab ich heute gelernt – man darf sich der Liebe nicht verwehren. Ich will nicht länger euch im Wege stehen. Maximilian, mit gleicher Depesche habe ich um deine ehrenhafte Entlassung aus den KuK-Einheiten ersucht, dem wurde stattgegeben. Josefine, auch Du musst nicht länger in Wien im Kloster weilen – so ihr euch immer noch liebt, werden wir einen Weg finden, euch eine gemeinsame Zukunft zu sichern. Verzeiht einer alten Frau, die nur versucht hat, Schmerzen euch zu ersparen…“
Und so stiftete der Bischof von Wien am 23. Juli im Jahre des Herrn die Ehe zwischen einem gewissen ...